Der Bundesrat spricht ein Machtwort, doch manche Kantone stellen sich taub: Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Glarus und das Tessin widersetzen sich Bern und lassen die Terrassen in ihren Skigebieten vorerst offen. Dass das gegen Bundesrecht und somit gegen die Verfassung verstösst, ist den Rebellen mehr oder weniger egal.
Die BLICK-Community reagiert teilweise mit Kopfschütteln: «Die Gemeinschaft verliert zu Lasten von Eigeninteresse», schreibt Felix Schnyder in den Kommentaren. Andere stacheln die renitenten Kantone mit Durchhalteparolen an: «Jetzt nur nicht nachgeben!», fordert BLICK-Leser Christoph Sägesser.
Was wäre bei dir anders?
Wir führen das Spiel mit einem Augenzwinkern weiter: Stell dir vor, alle Kantone würden sich nur an die Regeln halten, die ihnen passen. Rosinenpicken im Bundesrecht. Gegen welche Weisung aus Bern würde dein Kanton rebellieren?
- Würde sich Zürich kurzerhand selbst zur Hauptstadt erklären?
- Wäre im Graubünden Cannabis legal und in St. Gallen Senf verboten?
- Würden Walliser ihren Dialekt als offizielle Amtssprache einführen?
- Würden Aargauer Tempo 150 auf Landstrassen fordern?
Sag uns in der Diskussion oder im Formular unten, welche Gesetze dein Kanton kurzerhand ignorieren würde! Die witzigsten Antworten liest du in den kommenden Tagen auf Blick.ch.