Freude herrscht im Hause Bischof! Der Solothurner Mitte-Ständerat Pirmin Bischof ist vor kurzem nochmals Vater geworden – und das im stolzen Alter von 63 Jahren. Das bestätigte er gegenüber dem regionalen TV-Sender Tele M1. Für Bischof ist es das dritte Kind.
Für Thomas Estermann, Fachpsychologe für Psychotherapie, hat eine späte Vaterschaft durchaus Vorteile: «Das Alter in Bezug auf die Liebe spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass man eine gute Beziehung zu dem Kind aufbaut und dass man sich genügend Zeit nimmt», erklärt er gegenüber dem Regionalsender. «Zudem halten einen die Kinder jung im Alter.»
Bischof war am Donnerstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Unklar ist denn auch, ob das junge Glück Einfluss auf seine weitere Politkarriere haben wird oder ob er im Herbst 2023 doch nochmals für den Ständerat kandidieren will. Bischof sitzt bereits seit 16 Jahren im Parlament, zwölf davon in der kleinen Kammer.
Im Parlament wirds weitere Babyfotos zu sehen geben
Pirmin Bischof ist nicht das einzige Parlamentsmitglied, das in der Herbstsession im September fleissig Babyfotos wird herumzeigen müssen. Im April ist FDP-Nationalrätin Christa Markwalder zum ersten Mal Mami geworden. Und das mit 46 Jahren. Die Sommersession hatte die Bernerin deswegen verpasst. Am Nationalfeiertag hatte sich das stolze Mami erstmals mit ihrem kleinen Sohn Michel Luca gezeigt.
Auch dieser stolze Vater ist kein Unbekannter. Peter Grünenfelder (54) ist Direktor der wirtschaftsnahen Denkfabrik Avenir Suisse und hat ebenfalls politische Ambitionen. So kandidiert er als FDP-Kandidat bei den Zürcher Regierungsratswahlen 2023. (dba)