Schreckmoment im Bundeshaus! Mitten in der Session war die Basler SP-Nationalrätin Sarah Wyss (34) am Donnerstagmorgen zusammengebrochen. Sie musste ins Spital gebracht werden.
Jetzt gibt die SP-Nationalrätin auf Twitter Entwarnung: Sie sei schon wieder auf dem Weg nach Hause und zuversichtlich, dass es schnell besser werde. Grund dafür, dass sie in den Spital musste, seien Rückenprobleme gewesen.
Ärztin Carobbio untersuchte Wyss
Der Zusammenbruch passierte in der Cafeteria Vallotton, zwischen dem Ständerats- und dem Nationalratssaal. Parlamentskolleginnen und -kollegen kümmerten sich sofort um sie. Die herbeigerufene SP-Ständerätin und Ärztin Marina Carobbio (56) untersuchte Wyss und liess die Ambulanz rufen.
Begleitet von besorgten Parteikollegen, darunter auch Ständerätin Eva Herzog (60) und Nationalrat und Arzt Angelo Barrile (46), wurde sie in einem Rollstuhl ins Parterre gebracht und von dort auf einer Trage ins vor dem Bundeshaus wartende Rettungsfahrzeug geschoben.
Schon in letzter Session gab es einen Notfall
Die Bilder erinnern an einen Vorfall von Ende September. Damals brach der St. Galler Nationalrat Lukas Reimann (40) mitten in einer Debatte an seinem Platz im Nationalratssaal zusammen. Er hatte kurzzeitig das Bewusstsein verloren und musste damals ebenfalls mit der Ambulanz ins Berner Inselspital eingeliefert werden.
Zwei Tage später kam dann die Entwarnung. Via Twitter teilte Reimann mit, dass es ihm gut gehe. «Ich bin froh, keine schwerwiegende Diagnose erhalten zu haben», so Reimann damals. Und er kündigte an, dass er in der nun laufenden Wintersession wieder mit voller Energie zurück sein werde. (dba)