Noch eine Absage aus der SVP
Monika Rüegger will nicht Bundesrätin werden

Die Obwaldner SVP-Nationalrätin Monika Rüegger will nicht Nachfolgerin von Bundesrat Ueli Maurer werden. Sie stehe für eine Kandidatur nicht zur Verfügung, teilte teilte sie am Donnerstagabend auf Twitter mit.
Publiziert: 13.10.2022 um 19:18 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2022 um 20:22 Uhr
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Monika Rüegger hat sich als Bundesratskandidatin aus dem Rennen genommen. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY

Die Obwaldner SVP-Nationalrätin Monika Rüegger (54) will nicht Nachfolgerin von Bundesrat Ueli Maurer (71) werden. Sie stehe für eine Kandidatur nicht zur Verfügung, teilte sie am Donnerstagabend auf Twitter mit.

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Sie möchte weiterhin die Interessen Obwaldens «mit klar bürgerlicher Politik» in Bern vertreten, begründete Rüegger ihren Entscheid. Zudem wolle sie nebst der Arbeit im Parlament Zeit für ihre Familie haben.

Erst zwei Interessenten

Damit ist ein weiterer Name aus dem Bundesratsrennen – offiziell interessieren sich nur Albert Rösti (55) und Werner Salzmann (59) für einen Sitz in der Landesregierung.

Offen ist noch, ob sich die Nidwaldner Regierungsrätin Michèle Blöchliger (55), der Zuger Regierungsrat Heinz Tännler (62) und Esther Friedli (45) für eine Kandidatur interessieren. Friedli wird am Freitag informieren. Noch nicht bekannt ist auch, ob die Zürcher SVP den Sitz des Zürchers Maurer verteidigen will. (SDA/sf)

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