«Ich bewundere Sie»
Amherd schreibt Schweizer Olympia-Heldinnen Dankesbrief

Für den Medaillen-Rekord an den Olympischen Spielen gibts Gratulationen von ganz oben: Sportministerin Viola Amherd wendet sich in einem offenen Brief an die Schweizer Sportlerinnen und Sportler.
Publiziert: 08.08.2021 um 12:54 Uhr
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Sportministerin Viola Amherd freut sich mit den Schweizer Athletinnen und Athleten über den Medaillen-Rekord an Olympia.
Foto: keystone-sda.ch

Dreimal Gold, viermal Silber und sechsmal Bronze: Die Olympischen Spiele in Tokio waren für die Schweiz ein Riesen-Erfolg. Nie zuvor ist die Schweizer Delegation mit so viel Medaillen um den Hals zurückgekommen.

Das freut auch den Bundesrat. In einem emotionalen Brief gratuliert Sportministerin Amherd (59) den Athletinnen und Athleten für ihre Spitzenleistungen – und bedankt sich dafür. «Sie alle haben in den letzten zwei Wochen mit grossartigen Leistungen an den Olympischen Spielen in Tokio der Schweizer Bevölkerung Freude bereitet», schreibt Amherd. «Mal für Mal war ich gerührt, wäre gerne dabei gewesen, hätte die erfolgreichen Athletinnen und Athleten am liebsten umarmt.»

«Sie sind ein Vorbild für Jung und Alt»

Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, die für die Sportlerinnen und Sportler grosse Ungewissheit bedeutete, bewundere sie den Willen und die Bereitschaft der Athleten, ihrem Ziel alles unterzuordnen. «Mit diesen Qualitäten sind Sie Vorbilder für Jung und Alt, insbesondere auch für die zahlreichen Kinder und Jugendlichen, die ihren Idolen nacheifern wollen», schreibt Amherd. Die Bundesrätin hatte während der Spiele bereits auf Twitter den Athletinnen und Athleten zur Medaille gratuliert.

Amherd zeigt sich überzeugt: «Sie haben das Olympische Feuer für die kommenden Spiele in Peking und Paris bereits entfacht.»

Die Sportministerin verweist in dem offenen Brief aber auch auf die wichtige Rolle, die Vereine und Verbände auf dem Weg zum Erfolg spielen. Auch der Armee, der sie vorsteht, windet sie ein Kränzchen. Sieben der 13 Medaillen seien auf das Konto von Zeitmilitär-Spitzensportlerinnen und -sportlern oder Sportsoldatinnen und -soldaten gegangen, so die Bundesrätin. (lha)

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