Für 16 Millionen Franken
Parmelin unterzeichnet Unterstützungsabkommen in Slowenien

Bundesrat Guy Parmelin hat am Freitag das bilaterale Abkommen zur Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags an Slowenien im Rahmen der EU-Kohäsionsmilliarde unterzeichnet. Für das Land sind 16 Millionen Franken vorgesehen.
Publiziert: 11.04.2025 um 22:25 Uhr
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Aktualisiert: 11.04.2025 um 22:29 Uhr
Zweiter Schweizer Beitrag an Slowenien im Rahmen der EU-Kohäsionsmilliarde unterzeichnet: Das gibt Guy Parmelin am Freitag bekannt.
Foto: keystone-sda.ch
Zweiter Schweizer Beitrag an Slowenien im Rahmen der EU-Kohäsionsmilliarde unterzeichnet: Das gibt Guy Parmelin am Freitag bekannt.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Schweizer Wirtschaftsminister unterzeichnet Abkommen mit Slowenien und besucht Ljubljana
  • Schweiz ist wichtigster Handelspartner und drittgrösster ausländischer Investor Sloweniens
  • 16 Millionen Franken für Programm zur Förderung von Energieeffizienz vorgesehen
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Schweizer Wirtschaftsminister kommentierte die Unterzeichnung des Abkommens auf dem Kurznachrichtendienst X mit den Worten: «Wir sind stolz darauf, unsere Solidarität mit einem anderen Alpenland zu zeigen.» Parmelin reiste zu einem eintägigen Besuch in die slowenische Hauptstadt Ljubljana.

Die Schweiz hatte bereits zwischen 2007 und 2017 im Rahmen des ersten EU-Erweiterungsbeitrags Projekte in Höhe von 21 Millionen Franken in Slowenien finanziert.

«Mein zweiter Besuch in Slowenien, einem wichtigen Handelspartner der Schweiz, ist eine Gelegenheit für einen fruchtbaren Austausch mit Premierminister Robert Golob und meinem Amtskollegen Matjaz Han», schrieb Parmelin auf X weiter.

Für Energieffizienz und erneuerbare Energien

Seit 2022 ist die Schweiz der wichtigste Handelspartner Sloweniens und laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) mit rund 10 Prozent der ausländischen Investitionen der drittgrösste ausländische Investor in dem Land. Auch im Bereich Forschung und Bildung sind die beiden Länder eng miteinander verbunden.

Die 16 Millionen Franken sind vorgesehen, um ein Programm zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien zu finanzieren.

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