Wie gedenkt die Fasnachts-Metropole Basel grosser Ereignisse? Mit einem Schnitzelbank natürlich! Anlässlich der Wahl des Baslers Beat Jans versucht sich auch der Blick-Käfer an dieser Kunstform.

Mit Beat Jans wurde ein offizieller SP-Kandidat zum Bundesrat gewählt. Doch zuvor machten die Bürgerlichen ihrem Ärger über das SP-Ticket Luft: Daniel Jositsch erhielt 70 Stimmen.

Die SP hat die Grünen im Stich gelassen. So zumindest sieht es die Schwesterpartei der Genossen. Den grünen Bundesratskandidaten Gerhard Andrey hat die SP höchstens halbherzig unterstützt. Das kommt bei der Ökopartei ganz schlecht an.

Der neue Bundesrat ist zwar erst der dritte aus Basel, aber dafür der erste Beat – ein typisch Deutschschweizer Vorname, der im Geburtsjahr von Jans sehr beliebt war.

Sibylle Schürch arbeitet seit vielen Jahren mit Beat Jans zusammen und ist auch eine gute Freundin. Die Freude über die Wahl des Baslers ist riesig. Vor dem Interview mit Blick muss sie sich erst die Freudentränen aus dem Gesicht wischen.

Das Parlament hat am Mittwoch über die Nachfolge von Bundeskanzler Walter Thurnherr entschieden. Künftig bestimmt Viktor Rossi, worüber im Bundesratszimmer diskutiert wird.

Beat Jans ist neuer Bundesrat. Die Vereinigte Bundesversammlung hat ihn mit 134 von 245 gültigen Stimmen zum Nachfolger von SP-Bundesrat Alain Berset gewählt. So tickt der SP-Mann aus Basel-Stadt.

Beat Jans sitzt ab dem Januar im Bundesrat. Mit dem Amt kommt einiges auf den Basler zu. Nicht nur an Arbeit, sondern auch an Privilegien.

Alt-SP-Nationalrätin Sandra Locher Benguerel ist eine enge Vertraute von Bundesratskandidat Jon Pult. Sie erzählt, wie sie sich auf die kommende Wahl vorbereitet haben.

Die Ständerätin Andrea Gmür ist erfreut, dass FDP-Bundesrat Ignazio Cassis gut wiedergewählt wurde. Sie glaubt aber, dass die zwei Sitze der FDP wohl einer zu viel ist.