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Ansteckungen, Spitaleintritte, Todesfälle
Corona-Zahlen steigen massiv

Deutlich mehr Corona-Ansteckungen, Todesfälle, Spitaleintritte sowie Patienten auf Intensivstationen als in der Vorwoche: Das meldet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für die Zeit vom 29. November bis 5. Dezember.
Publiziert: 09.12.2021 um 13:45 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2021 um 16:34 Uhr
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Die Zahlen steigen weiter. Letzte Woche wurden dem Bund nochmals deutlich höhere Fallzahlen gemeldet als in der Vorwoche.
Foto: Keystone

Ein Ende der Pandemie ist vorerst nicht in Sicht. Für die Berichtswoche wurden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz und in Liechtenstein insgesamt 63'482 neue Fälle gemeldet, wie dieses am Donnerstag in seinem Wochenbericht schrieb.

Wie schon in der Vorwoche, als insgesamt 51'440 Ansteckungen mit dem Coronavirus Covid-19 registriert worden waren, sei damit erneut ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen.

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Regionale Unterschiede

Den Angaben gemäss wurden in der Berichtswoche bisher 538 Spitaleintritte im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet. In der Vorwoche waren es zum gleichen Zeitpunkt 498 gewesen. Die durchschnittliche Zahl der Covid-Erkrankten auf Intensivstationen stieg von 195 auf 243.

Für die Berichtswoche wurden dem BAG bisher 125 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet – nach 101 Todesfällen in der Vorwoche.

Bei der Inzidenz gibt es nach wie vor grosse regionale Unterschiede. Am niedrigsten war sie in der Berichtswoche mit 319 laborbestätigten Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner im Tessin, am höchsten lag der Wert mit 1187 Fällen im Thurgau.

Die Zahl aller gemeldeten Tests stieg im Vergleich zur Vorwoche nicht signifikant an. Schweizweit einschliesslich Liechtensteins war der Anteil positiver PCR-Tests mit 19,2 Prozent in der Berichtswoche höher als in der Vorwoche (18,5 Prozent).

Gemäss Meldungen aus 24 Kantonen und Liechtenstein befanden sich am 7. Dezember 56'375 Personen in Isolation und 38'919 in Quarantäne. Die Anzahl Personen in Isolation sowie die Anzahl der Personen in Quarantäne stiegen somit im Vergleich zur Vorwoche. (SDA)

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