Lange hiess es, Evolution sei «Survival of the fittest». Was aber, wenn man sich nicht mehr körperlich anpasst, sondern mithilfe von Technologie zum «fittest» wird? Wie verändert sich die Spezies Mensch, wenn natürliche und sexuelle Auslese abgeschwächt sind, weil wir Krankheiten und Behinderungen etwa mit Prothesen und Medikamenten abmildern können?
In der aktuellen Episode unseres Wissenspodcasts «Durchblick» haben wir uns gefragt: Wie viel Evolution findet beim Menschen noch statt? Und: Warum haben wir noch so was wie Achselhaare, die offenbar keine biologische Funktion mehr erfüllen?
Antworten haben wir im alten Ägypten, beim Steinzeitmenschen Ötzi, in Holland und in der Tierwelt gesucht. Und wir haben uns angeschaut, was Kuhmilch mit der Evolution der Europäer zu tun hat. Geholfen haben uns dabei, wie immer, Expert*innen.
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