Nachdem der «Club» zum Mediengesetz eskaliert ist, verlief die «Arena» verhältnismässig ruhig. Zuvor gab die Gästeauswahl zu reden – denn der streitbare Philipp Gut (50) vom Referendumskomitee war dabei. Doch zu einer ähnlich chaotischen Sendung wie beim «Club» kam es nicht.
Denn Moderator Sandro Brotz (52) hatte Gut im Griff. Das urteilt auch ein Twitter-User, der schreibt: «Liebe Barbara Lüthi, nehmen Sie sich ein Beispiel an Sandro Brotz – so geht eine Sendung ohne Rumbrüllen.»
Im «Club» wurde Gut mit Klopfen unterbrochen
Im «Club» führten die Ausführungen des ehemaligen stellvertretenden Chefredaktors der «Weltwoche» und Gegner des Gesetzes Gut dazu, dass «Club»-Moderatorin Barbara Lüthi (48) ihn mit Klopfen gegen die Corona-Plexiglasscheibe zum Schweigen bringen musste. Das war in der «Arena» nicht nötig.
So schreibt ein weiterer Twitter-Nutzer: «Das war eine ausgesprochen gute Sendung. Gratulation an alle Gäste, die jederzeit fair blieben! Und an Sandro Brotz, der die Zügel nie aus der Hand gab.» Und wieder: «Fazit: Es geht also auch ohne Gebrüll.»
Sobald Philipp Gut zum ausgedehnten Monolog ansetzte, schritt Moderator Brotz mündlich ein. Brotz tat das einige Male – auch scharf – jedoch blieb es, so ein weiterer Zuschauer bei Twitter, «eine sehr gute und faire Diskussion.» (euc)