Böses Erwachen in Juneau, Alaska! Die Auswanderer-Familie rund um Suzanne (46) und Luis (39) muss heute Abend bei «Adieu Heimat» erneut mit Startschwierigkeiten kämpfen. Denn das vermeintliche Traumhaus im nördlichsten Bundesstaat der USA entpuppt sich immer mehr als Alptraum. Nachdem die Familie beim Einzug in ihr neues Heim in der letzten Folge einige Mängel bemerkte, stellt sich nun heraus, wie baufällig das Gebäude wirklich ist.
Nach einigen Tagen Regen im kalten Norden ist der Keller überschwemmt. «Heute Morgen bin ich runter gekommen und habe gesehen, dass überall Wasser ist», erklärt Vater Luis den Schaden. «Zuerst habe ich gedacht, es kommt von einer defekten Wasserleitung, aber glücklicherweise stimmte das nicht.»
«Das hätten wir nicht gebraucht.»
Das Problem liegt stattdessen in den Wänden. Deren Isolation lässt mehr als zu wünschen übrig, das Wasser drückt an mehreren Stellen ins Haus. Besonders unglücklich: Die Kinderzimmer für John (16), Rutt (15) und Luna (7) liegen ebenfalls im Keller. Mama Suzanne: «Ich bin schon sehr enttäuscht. Das hätten wir nicht gebraucht.»
Da gibt es für die streng gläubige Christen-Familie nur eines. Es muss noch mehr Geld vom Auswanderer-Fonds abgezwackt werden, um die Wände zu reparieren. Dabei wollen sie mit ihrem Erspartem auch noch eine komplette Baumhaus-Siedlung aufbauen, um damit Touristen anzulocken.
Ob Luis und Suzanne diesem Traum näher kommen, oder ob ihr voreiliger Hauskauf der Auswanderer-Familie einen Strich durch die Rechnung macht, sehen sie heute um 20:15 in der zweiten «Adieu Heimat»-Folge auf 3+. (klm)