Nachdem Ekaterina Leonovas RTL-Vertrag endet
«Let's Dance»-Star droht erneut Abschiebung nach Russland

«Let's Dance»-Profitänzerin Ekaterina Leonova droht erneut die Abschiebung. Im August endet ihr Arbeitsvertrag mit RTL, eine Aussicht auf Verlängerung gibt es nicht. Hat sie keinen Job, muss sie zurück nach Russland.
Publiziert: 07.07.2021 um 00:05 Uhr
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Mehrfach hat Ekaterina Leonova die RTL-Show «Let's Dance» gewonnen.
Foto: DUKAS

Schon 2019 drohte Ekaterina Leonova (34), die in Deutschland wohnt, die Abschiebung in ihr Heimatland Russland. Damals konnte sie diese abwenden, da RTL ihr einen Arbeitsvertrag anbot. Doch nun läuft dieser aus.

Zur «Bild» sagt sie: «Es ist ein Wendepunkt in meinem Leben». Dass sie keinen Anschlussvertrag bei RTL erhält, sei jedoch in Ordnung: «Ich bin sehr dankbar für die Zeit bei RTL. Ich gehe mit einem guten Gefühl.»

Keine Festanstellung, keine Aufenthaltsbewilligung

Seit 2019 arbeitete die 34-Jährige in der Online-Redaktion des TV-Senders. Nun braucht die gebürtige Russin einen neuen Job – denn dieser ist für eine Verlängerung ihrer befristeten Aufenthaltsgenehmigung notwendig. Andernfalls drohe ihr die Ausweisung in ihre Heimat Russland.

Zurück ins Heimatland will die Tänzerin unter keinen Umständen. Als ihr die Abschiebung nach Russland zuletzt drohte, sagte sie zu RTL: «Wenn ich in Russland bin, fühle ich mich von der Mentalität her nicht mehr passend». (euc)

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