Grosse Sorgen nach Tanz-Sieg
«Let's Dance»-Siegerin droht Abschiebung nach Russland

Eben erst strahlte sie als Siegerin bei «Let's Dance» in die Kameras. Doch nun droht Ekaterina Leonova ein Abschiebedrama in ihre Heimat.
Publiziert: 18.06.2019 um 15:07 Uhr
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Tränen des Glücks: Pascal Hens und Ekaterina Leonova gewannen die 12. Staffel von «Let's Dance».
Foto: DUKAS

Grosse Sorgen für «Let’s Dance»-Siegerin Ekaterina Leonova (32): Nachdem die russische Profitänzerin am Freitag zusammen mit Ex-Profi-Handballer Pascal Hens (39) die RTL-Show «Let’s Dance» gewann, kommt nun aus: Die 32-Jährige droht, in ihr Heimatland abgeschoben zu werden!

Vor elf Jahren zog Leoanova aus Wolgograd nach Köln (D), wurde dort für «Let’s Dance» entdeckt. Mit Erfolg: Bereits zum dritten Mal schwang sie mit einem Prominenten bei der Tanzsendung obenaus, mauserte sich in Deutschland mittlerweile selbst zum Star.

Ist nach 11 Jahren Schluss mit Deutschland?

Doch es gibt trotz Prominentenstatus ein Problem: Sie ist freiberufliche Tänzerin, für die dauerhafte Aufenthaltserlaubnis braucht sie einen festen Arbeitgeber. Sie habe nach wie vor eine befristete Aufenthaltsbewilligung, sagt sie gegenüber dem Sender RTL. «Ich muss mich immer darum kümmern, dass mein Visum verlängert wird.» 

Die Russin hat nun bange Wochen vor sich, kann nur hoffen, dass die Genehmigung auch dieses Mal wieder verlängert wird. Im Juli erwarte sie diesbezüglich Neuigkeiten, sagt sie dazu. Für die Tanzdiva ist klar, dass sie nicht mehr zurück in ihre Heimat möchte. «Wenn ich in Rusland bin, fühle ich mich von der Mentalität her nicht mehr passend». (wyt)

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