Prinz Marcus geht auf Schwule los
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«Promis unter Palmen»:Prinz Marcus geht auf Schwule los

Nach homophoben Attacken im TV
Sat1 feuert Prinz Marcus – und löscht Skandal-Folge

Auf seine homophoben Attacken bei der Reality-Show «Promis unter Palmen» folgte für Prinz Marcus von Anhalt ein XXL-Shitstorm. Nun feuert ihn der ausstrahlende Sender Sat1 – und löscht zudem dem Auftaktfolge.
Publiziert: 14.04.2021 um 04:57 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2021 um 05:39 Uhr
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Sat1 hat genug von Prinz Marcus von Anhalt.
Foto: Screenshot Sat.1

Die Auftaktfolge der Reality-TV-Show «Promis unter Palmen» war schwer anzuschauen. Prinz Marcus (54) von Anhalt liess derart homophobe Sprüche ab, dass ein massiver Shitstorm folgte. Der ausstrahlende Sender Sat1 distanzierte sich zwar noch während der Show vom Gesagten, greift jedoch erst jetzt richtig durch.

«Prinz Marcus von Anhalt hat sich bei Promis unter Palmen inakzeptabel und homophob geäussert», schreibt der Sender in einem Statement. Weiter heisst es «Wir haben versucht, diese Aussagen im Umfeld und im Anschluss der Sendung einzuordnen. Aber wir müssen feststellen: Diese Einordnung war so nicht ausreichend.»

Folge wird gelöscht, der Prinz gefeuert

Daher folgen nun Taten. Die Konsequenz der homophoben Attacken: «Prinz Marcus von Anhalt wird in Zukunft in keiner Show von Sat1 mehr stattfinden.» Der Sender feuert den Deutschen. Und auch von der ausgestrahlten Auftaktfolge will man nichts mehr wissen. Sie wird online von allen Plattformen entfernt.

In den nächsten Folgen der Show wird der 54-Jährige ohnehin nicht zu sehen sein. Denn Prinz Marcus von Anhalt hatte die Rechnung ohne seine Mitbewohner gemacht. Die machten ihm Beine – er flog gleich bei der ersten Nominierung aus dem Haus.

Prinz Marcus ohne Einsicht

Einsicht zeigt der Prinz derweil immer noch nicht. Bei Instagram veröffentlicht er ein Statement, in der er seine homophoben Äusserungen wiederholt und mit Unverständnis reagiert. In der Kommentarspalte wüten nun empörte Nutzer gegen ihn. (euc)

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Diese Kandidaten kämpften bei «Promis unter Palmen» um 100'000 Euro.
Foto: Sat.1 / Richard Hübner
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