Als Juror war Peyman Amin (51) jahrelang eines der grossen Aushängeschilder von «Germany’s Next Topmodel». Nun macht er vor allem dadurch Schlagzeilen, über das Pro-Sieben-Erfolgsformat herzuziehen. Sein neuster Vorwurf: Der Titel scheint zu hochgegriffen zu sein, denn wirkliche Topmodels gebe es durch das Format nicht.
Keine der Siegerinnen habe das bisher geschafft. «Auch eine Lena Gercke – sie ist ihren Weg gegangen, aber sie ist eher ein Medienstar als ein Laufstegstar», meint Peyman Amin zu «Promiflash». Auch bei Barbara Meier (35), die aktuell als Schauspielerin durchstartet, und bei Sara Nuru (32), die sich für Charity-Projekte einsetzt, sei das nicht anders.
Immerhin: Gewinnerinnen Vanessa Fuchs (26) und Alisar Ailabouni (33) hätten es geschafft im Business Fuss zu fassen, auch wenn sie keine Topmodels seien. «Das sind Models, die auch in grossen Metropolen wie New York, Paris oder Mailand auf dem Laufsteg zu sehen waren.»
Nicht die erste Kritik
Es ist nicht das erste Mal, dass Peyman Amin gegen die Show schiesst. So motzte erst kürzlich über die neue Staffel. «Ich bin nicht begeistert, um ehrlich zu sein», sagte Amin im Gespräch mit «Promiflash». Für ihn habe man bei der diesjährigen Staffel verzweifelt und scheinheilig versucht, Diversität zu fördern. Diversität heisse für ihn aber nicht, «dass man dann wahllos links und rechts alle mit aufnimmt, die irgendwie ein bisschen anders sind». (bnr)