Auf einen Blick
- Kevin allein zu Haus: Regisseur enthüllt Berufe der McCallister-Eltern
- Mutter war erfolgreiche Modedesignerin, Vater in der Werbebranche tätig
- Film kam 1990 in die Kinos, Antwort auf Berufsfrage nach 24 Jahren
Für so manch einer gehört der Kultfilm «Kevin – Allein zu Haus» zum Weihnachtsprogramm wie Fondue Chinoise und der Christbaum. Und seit die Komödie 1990 in die Kinos kam, gab es eine ungeklärte Frage, die sich Fans stellten: Was waren Kevins Eltern von Beruf, dass sie so in Saus und Braus leben konnten? Die Antwort darauf enthüllte jetzt 34 Jahre später der Regisseur Chris Columbus (66).
Die McCallisters – gespielt von Catherine O’Hara (70) und John Heard (1946-2017) – lebten nicht nur in einer Villa in Chicago, sie hatten auch das Geld, sich einen Paris-Trip für 15 Familienmitglieder zu leisten. Die wohl beliebteste Theorie von den Anhängern war, dass Vater McCallister ein Mitglied der Mafia gewesen sein muss. Doch das dementierte Columbus jetzt im Podcast «Awards Chatter» der Branchenbibel «The Hollywood Reporter»: «Kevins Vater war kein Mitglied des organisierten Verbrechens, auch wenn das damals noch in Chicago weit verbreitet war.»
Das sind die Berufe der McCallisters
Laut des Filmemachers hatte er sich vor dem Dreh mit dem Produzenten und Drehbuchautoren John Hughes eine «Background-Story» über die Jobs der McCallisters ausgedacht: «Wir waren der Meinung, dass Kevins Mutter – weil es auch Schaufensterpuppen im Keller gab – eine sehr erfolgreiche Mode-Designerin war.» Beim Vater hatte sich Hughes dann an seinem eigenen ursprünglichen Job orientiert und beschloss, dass dieser «in der Werbebranche tätig war».
Für die wenigen, die den Film noch nie gesehen haben: Die McCallisters reisen über Weihnachten nach Paris – um dann dort festzustellen, dass sie ihren jüngsten Sohn Kevin (Macaulay Culkin) zu Hause in Amerika vergessen haben. Dieser muss in der Zwischenzeit erfolgreich sein Heim gegen ein Einbrecher-Duo – gespielt von Joe Pesci und Daniel Stern – verteidigen.
Ursprünglich sollte laut Columbus eine spätere Komiker-Legende einen Part im Film übernehmen: Chris Farley (1964-1997). Doch für diesen war der Zeitpunkt des Vorsprechens – 7 Uhr morgens – augenscheinlich zu früh. Columbus: «Er hatte die Nacht in Chicago durchgemacht und war in einem sehr schlechten Zustand. Weil er damals auch noch nicht sehr bekannt war, haben wir ihn wieder weggeschickt.»
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