Andrina Santoro verpasst «Love Island»-Sieg
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Trotz Favoritenrolle:Andrina Santoro verpasst «Love Island»-Sieg

Ex-Bachelorette über Liebe, Sex und Küsse
«Es ist offensichtlich, dass man da mehr will»

Den «Love Island»-Sieg verpasste Andrina Santoro haarscharf. Blick erzählt sie, wie es nun mit TV-Schätzli Martin weitergeht und weshalb sie den zweiten Platz locker nimmt.
Publiziert: 28.09.2021 um 12:26 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2021 um 12:35 Uhr
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Andrina Santoro und TV-Schatz Martin verpassten die Preissumme von 50'000 Euro.
Foto: RTL2
Interview: Remo Bernet

Vier Wochen lang hat Andrina Santoro (28) bei «Love Island» für gute Stimmung gesorgt. Der Sieg blieb ihr am Montagabend trotzdem verwehrt: Sie und TV-Schatz Martin (29) landeten auf dem zweiten Platz. Stunden nach dem Finale spricht sie am Telefon mit Blick über die vergangenen vier Wochen.

Was überwiegt: Die Enttäuschung, nicht gewonnen zu haben, oder die Freude, sich verliebt zu haben?
Andrina Santoro: Ganz klar die Freude! Es war mir nicht wichtig, zu gewinnen. Nur schon im Finale zu stehen, war schon krass. Ich hätte das nie gedacht und habe mich auch darüber gefreut, mit Isabell und Robin im Finale zu sein. Ich war null enttäuscht, weil ich es ihnen so gönne.

Das tönt jetzt schön und gut, aber Sie haben damit auch das Preisgeld von 50'000 Euro verpasst.
Das ist nur Geld. Ich habe da ja nicht deswegen mitgemacht. Ich gönne das Geld Isabell und Robin. Sie können es sicher gut gebrauchen.

Ob mit oder ohne Geld: Zumindest liebestechnisch war die «Love Island»-Teilnahme ein Erfolg. Sind Sie und Martin nun eigentlich ein Paar?
Ja, das sind wir. Ich bin wirklich froh, ihn gefunden zu haben, und wir haben auch beschlossen, dass wir das Ganze nach Drehschluss weiterführen möchten. Aber klar, nun ist es etwas anderes, und wir müssen schauen, ob es im Alltag auch harmoniert. Wir sind da aber sehr zuversichtlich.

Martin wohnt im deutschen Gütersloh, Sie in Zürich. Glauben Sie daran, dass eine Fernbeziehung funktionieren kann?
Klar! Mit einem Flugzeug ist das ja eine schnelle Sache. Aber klar, das Pendeln ist mühsam. Wir beide sind jedoch nicht ortsgebunden und deshalb auch nicht abgeneigt, umzuziehen. Aber wenn es so schön bleibt wie jetzt, könnte ich mir vorstellen, den nächsten Schritt mit ihm zu machen.

Ist das Wiedersehen denn schon geplant?
Wir müssen noch schauen, wie es von der Arbeit her aussieht. Martin feiert nächste Woche seinen 30. Geburtstag, und da wäre ich schon gerne dabei.

Ein Dutzend Single-Männer war dabei. Warum haben Sie sich gerade in Martin verliebt?
Ich hätte bei niemand anderem das Gefühl gehabt, da könnte mehr entstehen. Ich habe ihm am Anfang in die Augen gesehen und sofort gemerkt, dass da mehr ist. Wir haben viele Gemeinsamkeiten und können offen und ehrlich miteinander sprechen. Mit ihm kann ich genauso lachen wie auch ernst reden. Es stimmt einfach auf so vielen Ebenen.

In der vorletzten Folge meinten Sie, es kaum erwarten zu können, abseits der Kameras auch intimer zu werden.
(lacht) Wir waren so lange zusammen und dass man dann mehr möchte, ist wohl offensichtlich. Sex gehört einfach zu einer Beziehung.

Neben Martin gab es auch noch zwei andere Männer, die von Ihnen einen Kuss bekommen haben. Bereuen Sie das?
Nein, es war ja immer bei Spielen. Wenn man Single ist, kann man so ja rausfinden, wo etwas entstehen könnte. Ich habe das immer mit einem Augenzwinkern gesehen. Das hat nicht viel zu bedeuten.

Sie waren, was die Emotionen vor der Kamera angeht, die wohl zurückhaltendste Bachelorette der Schweiz. Nun hat man Sie gar weinen sehen. Wie denken Sie nun darüber?
Ich bereue es gar nicht, diese Emotionen gezeigt zu haben. Ich war überrascht von mir selber, weil ich eigentlich ein Mensch bin, der nicht weint, gleichzeitig war es aber auch schön, diese Seite zu zeigen.

Nach vier Wochen Dreh und Isolation sind Sie nun wieder frei. Worauf freuen Sie sich jetzt?
Ich muss Schlaf nachholen und freue mich, meinen Vater und meine Katzen wiederzusehen. Vor dem Dreh musste ich ja noch in Quarantäne und vermisse mein Umfeld nun schon sehr.

Erste «Love Island»-Siegerin war Schweizerin

Sie bleibt die einzige Schweizer «Love Island»-Gewinnerin: Elena Miras (29). Die Zürcherin sicherte sich 2017 in der ersten Staffel von «Love Island» den Sieg. Sie lernte damals Mike Heiter (29) kennen, von dem sie wenige Monate nach Staffelende schwanger wurde. Elena Miras legte mit dem Format den Grundstein für ihre Trash-TV-Karriere. Seither nahm sie unter anderem schon beim «Sommerhaus der Stars», dem Dschungelcamp und «Promis unter Palmen» teil. Dabei sorgt sie mit ihrer emotionalen Art immer wieder für Aufreger.

Elena Miras bei «Love Island» 2017
RTL

Sie bleibt die einzige Schweizer «Love Island»-Gewinnerin: Elena Miras (29). Die Zürcherin sicherte sich 2017 in der ersten Staffel von «Love Island» den Sieg. Sie lernte damals Mike Heiter (29) kennen, von dem sie wenige Monate nach Staffelende schwanger wurde. Elena Miras legte mit dem Format den Grundstein für ihre Trash-TV-Karriere. Seither nahm sie unter anderem schon beim «Sommerhaus der Stars», dem Dschungelcamp und «Promis unter Palmen» teil. Dabei sorgt sie mit ihrer emotionalen Art immer wieder für Aufreger.

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