Fast hätte er es geschafft: Gjon's Tears (22) belegt im Finale vom Eurovision Song Contest (ESC) in Rotterdam (Niederlande) den dritten Platz. Mit seiner Ballade «Tout l'univers» berührte er am Samstagabend über 180 Millionen Fernsehzuschauer und holte insgesamt acht Mal während der Vergabe der Jury-Punkte die legendären «12 Points». Nach dem Erfolg schwärmt er: «Ich wollte eine Bestätigung für die Qualität meiner Arbeit erhalten. Mit dem dritten Platz und dem ersten Rang bei der professionellen Jury habe ich das geschafft. Das ist ein wunderschönes Gefühl für mich.»
Aus der Heimat bekommt er viel Zuspruch. Die Schweizer Stars zeigen ihre Freude über den dritten Platz in den sozialen Medien. Musikerkollegin Francine Jordi (43) schwärmt in ihrer Instagram-Story: «Was für eine unglaubliche Leistung! Danke von Herzen.» 2002 vertrat sie die Schweiz mit «Dans le jardin de mon âme» beim ESC in Tallinn (Estland) und belegte den 22. Platz.
«Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, so lange wach zu bleiben»
Während sich die Jordi bedankt, macht Sänger Baschi (34) bereits eine Kampfansage für die nächste Austragung des Wettbewerbs. Auf Instagram kündigt der Musiker mit einem lachenden Emoji an: «Nächstes Jahr hol ich den ESC in die Schweiz.»
Den Sieg hingegen findet Moderator Nik Hartmann (48) zweitrangig. In einer Instagram-Story meint er: «Auch wenn er nicht gewonnen hat, hat es sich auf jeden Fall gelohnt, so lange wach zu bleiben.» Es sei verrückt und völlig verdient.
Komiker Jonny Fischer (41) feierte am Samstagabend eine kleine ESC-Party. Mit seinem Partner Michi Angehrn (32), Sänger Seven (42), Ex-Ski-Rennfahrer Marco Büchel (49) und weiteren Freunden freute er sich über den dritten Platz von Gjon's Tears. Der Divertimento-Star postete ein Selfie, auf dem die Gruppe freudig Fähnchen von unterschiedlichen Ländern schwenkt.
Luca Hänni fieberte auf dem Sofa mit
Der ESC-Teilnehmer von 2010, Michael von der Heide (49), scheint währenddessen sprachlos. Unter ein Foto mit drei Freunden schreibt er: «Bravo.» In Oslo (Norwegen) verpasste der Sänger damals den Finaleinzug.
Auch der Schweizer Kandidat von 2019, Luca Hänni (26), fieberte fleissig mit. «Vor zwei Jahren war dieser verrückte Moment für mich. Wenn ich das sehe, ist es immer noch erstaunlich und unwirklich, dass wir vor so vielen Leuten aufgetreten sind», erinnert er sich unter einem Ausschnitt seines damaligen Auftritts. Dann richtete sich Viertplatzierte von 2019 direkt an seinen Nachfolger: «Schweiz, du rockst es heute Abend. Viel Glück, ich schaue gespannt vom Sofa zu.» (bsn)