Jetzt gilt es ernst: Gjon's Tears (22) startet ins Abenteuer Eurovision Song Contest. Nachdem seine letztjährige Teilnahme wegen der Corona-Pandemie ins Wasser fiel, steht am Montag sein Abflug nach Rotterdam (Niederlande) an. Zuvor muss er allerdings in fünftägige Quarantäne bei sich zu Hause in Broc FR.
«Das nehme ich gerne in Kauf, solange ich nachher beim ESC auftreten kann. Ich habe schliesslich eineinhalb Jahre auf diesen Auftritt hingefiebert», sagt Gjon's Tears. Langweilig wird ihm während seiner Quarantäne-Zeit nicht. Wenn er allein ist, musiziert er an seinem Flügel, gibt total 52 Interviews, «und ich probe meinen grossen Auftritt über Videokonferenz mit meiner Bühnenverantwortlichen», erzählt er weiter.
«Ich mache etwas, was keiner von mir erwartet»
Dafür arbeitet er mit der Schwedin Sacha Jean-Baptiste (36) zusammen, die auch schon für Luca Hännis (26) Darbietung am ESC 2019 in Tel Aviv verantwortlich war. Der Berner wurde damals Vierter, Gjon's Tears steht aktuell mit seinem Beitrag «Tout l'univers» bei den Wettbüros auf dem dritten Rang. Über seinen Auftritt im zweiten ESC-Halbfinale vom 20. Mai 2021 will er noch nicht viel verraten. Nur so viel: «Ich mache etwas, was keiner von mir erwartet.»