«DSDS»-Jury kennt kein Erbarmen mit Christian Salgado
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Deutliches Nein von Bohlen:«DSDS»-Jury kennt kein Erbarmen mit Christian Salgado

Gleich zwei Kandidaten blamieren sich
Jetzt schiesst Dieter Bohlen gegen die «DSDS»-Schweizer

Gleich zwei Schweizer haben ihr Glück am Mittwochabend bei «Deutschland sucht den Superstar» probiert. Beide mussten Kritik einstecken, denn Dieter Bohlen fällte ein knallhartes Urteil.
Publiziert: 26.01.2023 um 16:02 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2023 um 09:59 Uhr
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Dieter Bohlen ist bislang wenig begeistert von den Schweizer Kandidaten bei «DSDS».
Foto: DUKAS

Dieter Bohlen (68) ist bei «Deutschland sucht den Superstar» für seine fiesen Sprüche bekannt. Das bekommen in der aktuellen RTL-Sendung auch zwei Schweizer zu spüren.

Camilla Diez (25) aus Winterthur ZH will die Jury als «feurige Latina» überzeugen. Das scheint vorerst zu klappen: Schon beim Reinkommen erhält die Kolumbianerin, die seit zehn Jahren in der Schweiz lebt, von Pietro Lombardi (30) und Katja Krasavice (26) Komplimente für ihr Outfit. Anhand ihrer Kleidung vermutet Leony (25) gleich: «Du tanzt bestimmt auch.» Sie behält recht. Diez singt nicht nur «Get Right» von Jennifer Lopez (53), sie performt auch die gleiche Choreo wie ihr Vorbild – mit Stock. Doch das geht erheblich schief, nach wenigen Sekunden rutscht ihr das Accessoire aus der Hand. Bohlen, der zuletzt für einen Sexismus-Skandal bei der Sendung sorgte, schlägt bereits die Hände vor dem Gesicht zusammen.

Dieter Bohlen kritisiert Camilla Diez' Gesang

Auch ihr Gesang begeistert ihn wenig. Zu Lombardi sagt er während der Performance über den Song: «Erkennt man ja kaum wieder.» Der Pop-Titan hat schnell genug und stoppt Diez. Sein Feedback fällt ernüchternd aus. «Hammer-Ding. Für ein Song-Quiz ist das eine super Nummer. Du hast dich ja auch total bemüht. Mit deiner Performance war alles okay», meint Bohlen zuerst. Doch dann folgt das grosse Aber: «Dazu gehört dann natürlich auch ein bisschen Stimme. Du hast wirklich nicht einen Ton getroffen.» Diez erklärt, sie sei super nervös gewesen und betont: «Ich kann wirklich gut singen.» Lombardi widerspricht: «Du kannst wirklich nicht gut singen.» Fazit: viermal ein Nein.

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Ebenso wenig Erfolg hat Christian Salgado (24) aus Chur GR. Der Schweizer mit spanischen und portugiesischen Wurzeln ist vor seinem Auftritt überzeugt weiterzukommen. «Ich finde, ‹DSDS› braucht Christian und die ganze Welt braucht Christian. Ich bin hier, um zu gewinnen», betont er. Er verdiene sein Geld seit dreieinhalb Jahren mit Musik. Für die Jury singt der Modeverkäufer «Bailar pegados» von Sergio Dalma (58). «Es ist ein emotionales Lied. Wenn ich hier keine Emotionen zeige, bin ich fehl am Platz», erklärt er.

«DSDS»-Jury kennt kein Erbarmen mit Christian Salgado
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«Christian, das ist grausam»

Diese Aussage wird ihm zum Verhängnis. Bohlen unterbricht den Churer mitten in seiner Performance und hält dann einen Zettel hoch, mit den Worten: «Fehl am Platz.» Salgados Gesang hat dem Pop-Titan nicht gefallen. «Christian, das ist grausam. Das klingt wie so ein spanischer Stierkämpfer, wo der Stier hinter ihm her ist, und er rennt da weg», erklärt Bohlen. Jeder Spanier singe das tausendmal besser. Ihm fehle das Gefühl.

«Wenn du einen Stier melkst, da sitzt du drunter, mit einem Eimer, da guckt der Stier manchmal auch ganz nett. Da waren so ein paar ganz nette Töne dabei, aber trotzdem, du kannst ja melken und melken, da kommt ja nichts raus. Du hast reihenweise die Töne versemmelt, auf so eine ganz schräge Art und Weise», so Bohlen weiter. Auch für die restlichen Jurymitglieder reicht die Leistung nicht. (bsn)


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