Die finale Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» wird derzeit von einem Sexismus-Skandal überschattet. Dieter Bohlen (68) sorgt in der vierten Folge, die am Mittwoch im TV ausgestrahlt wird und bereits auf RTL+ online ist, für Empörung. Der Pop-Titan fragte Kandidatin Jill Lange, (22) ob sie im Leben auch etwas «Normales» gemacht habe oder nur Abitur und sich danach «durchnudeln lassen» habe. Der Hintergrund: Lange war in Trash-TV-Shows wie «Are You The One» und «Ex on the Beach» zu sehen und hatte dort schon Sex. Später berichtete sie unter Tränen auf Instagram über Bohlens Beleidigung.

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Jill Lange (22) ist sauer:«Ich wurde Scheisse behandelt!»

Doch das bleibt nicht der einzige übergriffige Spruch in dieser Folge. Dieter Bohlen und der Off-Sprecher sorgen mit ihren Kommentaren gleich mehrmals für Kopfschütteln.

Off-Speaker schockt mit Sprüchen

Zu Bildern von Jill Lange am Strand kommentiert der Off-Sprecher, sarkastisch: «Ja, wo die Jill ist, da ist Qualitäts-TV.» Als Lange erzählt, dass man mit ihr richtig viel Spass haben könne, fügt der Off-Sprecher anzüglich hinzu: «… vor allem als Mann.»

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Unangenehm wird es auch für Kandidatin Leonarda Vokshi (21), als sie die Treppen herunterlaufen. Weil sie High Heels trägt, hält sie sich am Geländer fest. «Hättest dir Turnschuhe anziehen sollen», findet Bohlen. Vokshi argumentiert, dass sie dann zu klein sei. «Macht nix, Delikatessen sind immer klein», so Bohlen daraufhin mit unverhohlenem Sexismus. Als er Vokshi fragt, ob sie zum Gesang eine Show mache, betont sie lediglich, dass er sich überraschen lassen soll. Kaum kehrt sie Bohlen den Rücken zu, doppelt der nach: «Oh, mit Arschwackeln.»

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Kritik an Bohlens Fragen:«Willst du dich mit 30 noch durch die Gegend bumsen?»

Krokodil beisst Katja Krasavice in die Brust

Nicht mal Jurorin Katja Krasavice (26) wird verschont. Die vier Jurymitglieder geben in einer Pause das «Schnappi»-Lied zum besten. Passend dazu erscheint ein animiertes Krokodil auf dem Bildschirm. So weit so gut – doch dann beisst es die Rapperin in ihre Brust – das Problem scheint also nicht nur bei Dieter Bohlen, sondern bei der ganzen Sendeequipe zu liegen. (bsn)

Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.

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