Sie ist schon vor den Liveshows eine Gewinnerin! Die Aargauerin Tina Umbricht (23) hat es bei «Deutschland sucht den Superstar» nicht nur in die Top Ten geschafft, sondern auch ihr Herz verschenkt. Vergangenes Wochenende machte die frühere Radiomoderatorin ihre Beziehung zu Mitstreiter Din Omerhodzic (24) öffentlich.
Damit, dass die beiden ein Paar werden, hat sie nicht gerechnet. «Wir haben es überhaupt nicht erwartet, und es kam sehr überraschend», erzählt Umbricht im Gespräch mit Blick. Zusammengefunden haben die beiden erst vergangenen Februar auf der Geburtstagsfeier einer anderen Kandidatin. «Wir haben uns eigentlich seit dem Auslandsrecall in Italien ein halbes Jahr nicht gesehen. Bei der Party haben wir uns dann wieder getroffen, und da hat es gefunkt», erinnert sich Umbricht.
Tina weckte Dins Interesse in Italien
Obwohl sich die beiden erst vor zwei Monaten näherkamen, wurde der Medizinstudent bereits im Auslandsrecall auf Tina Umbricht aufmerksam. Omerhodzic verrät: «Ich hab schon in Italien einen Crush auf sie gehabt. Ich fand sie sehr attraktiv und interessant.» Weil sie zu dem Zeitpunkt aber noch einen Freund hatte, habe er sich aus Respekt bewusst distanziert. Bei der Geburtstagsparty war die Aargauerin bereits getrennt und traurig. «Dann war ich halt da für sie als Kollege», so der Frankfurter. Plötzlich habe sich die Option geboten, dass daraus mehr werden könnte. «Wir haben uns angeguckt um fünf Uhr morgens, und dann hat es plötzlich boom gemacht», erzählt Din Omerhodzic.
Seitdem schweben die beiden auf Wolke Sieben. Was ihr in vergangenen Beziehungen gefehlt hat, gibt ihr Omerhodzic nun. «Din lässt mich machen, was ich will. Er vertraut mir zu 150 Prozent und glaubt auch an mich», schwärmt sie. Äusserlich würden sie vom Stil her verschieden wirken, doch Omerhodzic betont: «Vom Herzen her sind wir uns sehr ähnlich, weil wir sehr emotional sind und alles geben, was Liebe angeht.»
So geht das Paar mit dem Konkurrenzkampf um
Doch nebst einem Liebespaar sind Tina Umbricht und Din Omerhodzic auch Konkurrenten. Beide haben es bei «DSDS» in die erste Liveshow von heute Abend geschafft und kämpfen um den Sieg am 7. Mai. Einen Konkurrenzkampf sieht der Medizinstudent trotzdem nicht. «Es ist für mich unmöglich, sie als Konkurrentin zu sehen, weil ich ein ganz grosser Fan von ihr bin», erklärt er. Wenn sie performe, geniesse er es. «Natürlich ist sie eine Mitkandidatin, aber ich hoffe genauso für sie, dass sie weiterkommt, wie für mich», führt er weiter aus. Das Gleiche gelte auch für seine Freundin. «Wir haben uns gesagt, wenn jemand von uns gewinnt, würden wir beiden gewinnen», ergänzt Umbricht.
Momentan führen die beiden eine Fernbeziehung. Er lebt in Frankfurt, sie in Gränichen AG. Die Distanz sei aber nicht so schwer, findet Umbricht. «Ich war die letzten Wochen mehr bei ihm als in der Schweiz. Er ist zwischenzeitlich mal in die Schweiz gekommen.» Omerhodzic fügt lachend hinzu: «Ich war zum ersten Mal über einen Tag in der Schweiz, und ich muss sagen, ihr seid schon teuer. Aber insgesamt habt ihr ein schönes Land, das muss man euch lassen.» Die beiden haben schon übers Zusammenziehen gesprochen, doch ihr erstes Ziel seien erst einmal gemeinsame Ferien. «Wir wollen zusammen Urlaub am Meer machen und einfach ein bisschen abschalten von allem», meint Din Omerhodzic.
Ring als Glücksbringer
Bevor die beiden am Strand entspannen können, stehen sie auf der grossen «DSDS»-Bühne. Ein wenig Nervosität sei schon da, aber Tina Umbricht freut sich mehr: «Ich bin mega dankbar dafür, dass ich dieses Mal dabei bin.» 2015 machte sie bereits bei «DSDS» mit. Sie schaffte es in die Top 25, doch dann war Schluss. Den zweiten Anlauf startet sie gleich mit mehreren Glücksbringern. Nebst einer Edelsteinkette von der Mutter ihrer besten Freundin und einem Erbring von ihrem Mami trägt sie auch etwas von ihrem Freund ganz nah bei sich: «Ich habe von Din einen Ring bekommen, und der ist definitiv auch mein Glücksbringer.»
«Deutschland sucht den Superstar» läuft jeweils am Samstag ab 20.15 Uhr auf RTL.