Schweizer «DSDS»-Kandidatin über Bohlen-Aus
«Ich finde, frischer Wind tut gut»

Neue Chance, neues Glück: Tina Umbricht ist zum zweiten Mal bei «DSDS» dabei. Mit Blick spricht die Aargauerin über ihre Veränderung in den letzten Jahren und ihr Recall-Duett.
Publiziert: 02.04.2022 um 18:14 Uhr
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Tina Umbricht nimmt zum zweiten Mal bei «Deutschland sucht den Superstar» teil.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Sarina Bosshard

Nach sieben Jahren ist Tina Umbricht (23) aus Gränichen AG wieder zurück bei «Deutschland sucht den Superstar». Die Aargauerin versuchte ihr Glück bereits im Alter von 16 Jahren bei der deutschen Castingshow. Sie schaffte es unter die Top 25 – dann war Schluss.

Seit dem hat sich einiges im Leben von Umbricht, die zuletzt beim Radio arbeitete, verändert. «Ich bin selbstbewusster geworden und weiss, was ich will im Leben, und das ist Musik machen», sagt die Sängerin im Interview mit Blick. Das war nicht immer so. Die Musikerin hatte mit Depressionen und ihrem Selbstbild zu kämpfen. «Ich habe mich in meinem eigenen Körper nicht wohlgefühlt, habe andauernd an mir gezweifelt und das musste sich ändern», erinnert sie sich.

Tina Umbricht will die Gelegenheit nutzen

An ihrem Ziel hielt die Aargauerin fest: «Ich habe mir in den Kopf gesetzt, dass ich nur dieses Leben habe und das zählt für mich. Ich kann niemals in einem anderen Körper stecken, egal wie sehr ich das will.» Inzwischen haben sie ihren eigenen Wert erkannt und gelernt, sich selbst zu lieben.

Mit ihrem neugewonnen Selbstbewusstsein hat es Tina Umbricht bereits unter die Top 16 bei «DSDS» geschafft. «Es fühlt sich hervorragend an», schwärmt die Sängerin. Nebst «DSDS» war Tina Umbricht vor zwei Jahren auch bei «The Voice of Switzerland». Dass sie die Möglichkeit ergreift, ihr Glück erneut in einer Castingshow zu versuchen, war für sie selbstverständlich: «Ich glaube, wenn man die Gelegenheit bekommt, wieder mitzumachen, sollte man sie nutzen. Man weiss nie, was passiert wäre, wenn ich die Chance nicht genutzt hätte.»

«Ich finde, frischer Wind tut gut»

Dass «DSDS» neu und ohne Dieter Bohlen (68) in der Jury daher kommt, sieht sie als Möglichkeit. «Ich finde, frischer Wind tut gut», erklärt die Radiomoderatorin. Es gebe natürlich Zuschauer, die wegen der Veränderung und dem Jurywechsel nicht mehr einschalten werden, doch sie findet, man solle allen mal eine Chance geben.

Am Samstag kämpft Tina Umbricht um den Verbleib im Recall in Apulien (I). In dieser Runde treten die Kandidaten zu zweit auf. Mit ihrem Duett-Partner Tizian Hugo (22) habe sie sich super verstanden. Trotzdem gibt sie zu: «Die Herausforderung war sehr gross.» «You were good to me» von Jeremy Zucker (26) und Chelsea Cutler (25) sei ein sehr emotionales Lied für beide gewesen. «Darum war es umso schwerer, sich seinen Gefühlen gegenüber dem Song zu öffnen, weil der Text sehr nachvollziehbar war für uns.»

So schätzt Tina Umbricht ihre Chancen ein

Ihre Chancen auf den Sieg schätzt sie dennoch gut ein. Solange die Schweiz auch hinter ihr stehe, fügt sie mit einem Lachen hinzu. «Wenn ich den Auslandsrecall überstanden habe und tatsächlich in den Liveshows stehen würde, dann hoffe ich, habe ich mit meiner Personality genug Leute überzeugt, für mich anzurufen.»


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