Nach der Not-OP ist Endstation für Tina Umbricht (23): Die Aargauerin ist bei «Deutschland sucht den Superstar» ausgeschieden. Sie und ihr Freund Din Omerhodzic (24) bekamen am wenigsten Telefonanrufe und müssen nun die Koffer packen.
«Es war mir ein Vergnügen», schreibt Umbricht zu ihrem Show-Aus auf Instagram. «Leider hats gestern nicht gereicht, aber ich hatte trotzdem viel Spass.»
Seltsame Reaktion bei Verkündung
Die erste Reaktion des Paars, als Moderator Marco Schreyl (48) das Ergebnis verkündete, war irritierend: Die beiden lachten und schienen sich sogar zu freuen, gemeinsam «DSDS» verlassen zu müssen.
«Wir sind froh, dass wir gemeinsam rausgeflogen sind», sagte Umbricht später in einem Statement. Im Interview mit Blick sagte sie noch vor kurzem: «Wir haben uns gesagt, wenn jemand von uns gewinnt, würden wir beide gewinnen.»
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Not-OP vor dem grossen Auftritt
Für Din Omerhodzic ist das Show-Aus aber doch nicht nur freudig: «Ich habe ein paar Tränen vergossen, zum ersten Mal seit langer Zeit», gibt er zu. «Nicht etwa, weil ich traurig bin. Sondern, weil mir die Leute hier so sehr ans Herz gewachsen sind und ich Tschüss sagen musste.»
Ihre letzte Show war für Tina Umbricht mehr als nervenaufreibend. Denn zuvor musste sie sich noch einer Not-OP unterziehen. Sie würden «Schmerzen des Todes» plagen, sagte sie in einem Video. Der Grund für die Operation: Eine Zyste im Unterleib.
Sie hat den grössten Preis mit nach Hause genommen
Während der Sendung lief es für die Schweizerin aber besser als erwartet. «Die Lage ist für die Umstände eigentlich sehr gut. Ich spüre keine Schmerzen gerade, Adrenalin pur», sagte sie auf Nachfrage von Schreyl. Trotz des guten Juryurteils für ihre Darbietung des Beyoncé-Hits «Crazy in Love» reichte es nicht für die Halbfinal-Qualifikation.
Dass das Abenteuer «DSDS» nun auch beim zweiten Anlauf – 2015 schaffte sie es unter die besten 25 – vorbei ist, scheint Umbricht nicht zu stören. Vielmehr freut sie sich, durch die Sendung ihren neuen Freund gefunden zu haben. «Ich habe vielleicht den Sieg als Deutschlands neuer Superstar verpasst. Aber dafür habe ich den grössten Preis mit nach Hause genommen: Din Omerhodzic.» (imh)