Der Hunger scheint den Dschungelcamp-Insassen zuzusetzen. In der Folge von Montag lieferten sich Model Janina Youssefian (39) und Ex-Bachelor-Kandidatin Linda Nobat (27) ein Wortgefecht, bei dem Youssefian aufgrund einer rassistischen Äusserung später die Koffer packen musste. Nun gehen die Streitereien im südafrikanischen Camp weiter.
Diesmal kracht es zwischen Jasmin Herren (43), der Witwe von Willi Herren (1976-2021), und der Schweizer Schauspielerin Anouschka Renzi (57). Die beiden liessen bereits seit Produktionsbeginn kein gutes Haar aneinander, nun wurden die beiden für die Nachtwache eingeteilt. Heisst: Die beiden müssen bis zum Morgen das Lagerfeuer bewachen. Zu viel für Herren: «Ich habe keinen Bock auf die Alte! Wenn die gleich nicht funktioniert...», motzt die Sängerin. «Diese Prinzessinnenscheisse geht mir auf den Sack. Die hat immer nur ihren Arsch nachgetragen bekommen. Wie kommt diese Frau denn in der Welt klar?»
Herren wirft Renzi asoziales Verhalten vor
Doch wer denkt, Herren lästert nur hinter dem Rücken der Schauspielerin, irrt. Sie konfrontiert Renzi. «Was ist eigentlich los mit dir? Man sagt dir Sachen zwanzig Mal und du hast es immer noch nicht verstanden.» Kritik, die die Adoptivtochter von Schauspieler Paul Hubschmid (1917–2001) ernst zu nehmen scheint. «Ich mache das nicht mit Absicht, ich mache das nicht, um euch zu ärgern, glaub' mir. Und das hat auch nichts mit dem Alter zu tun», erklärt sie.
Herren meint weiter: «Aber da sollte man doch eine gewisse Selbstständigkeit und einen gewissen Reifegrad haben.» Man merke, dass ihr immer alles hingelegt worden sei. Das sei rücksichtslos «und kein Sozialverhalten.» Zu viel für die ehemalige Darstellerin der SRF-Serie «Schöni Uussichte»: «Also asozial muss ich mir nicht sagen lassen. Ich kann mich schon an Regeln halten, glaube mir. Hier sind es bisschen sehr viele Regeln», rechtfertigt sie sich.
Renzi vermutet, Herren will Sendezeit
Herren hat kein Verständnis für ihre Ausrede. «Reiss dich mal zusammen. Ich bin kurz davor, vor einer Explosion zu stehen», wettert sie. Renzi vermutet daraufhin, dass Herren eine Show für mehr Sendezeit abzieht. «Du möchtest das gern, das kommt gut rüber», sagt sie. Jasmin: «Ach du, ich hatte so viel Presse im letzten Jahr, ich brauche das nicht. Mir ist egal, wie weit du hier kommst. Du kritisierst nur und beteiligst dich nicht…», stellt sie klar.
Lange währt die Diskussion nicht. Die Schauspielerin zieht die Reissleine: «Jetzt ist gut. Jetzt reicht es aber!», meint sie. Gute Voraussetzung für eine gemeinsame Nacht am Lagerfeuer! (imh)