Bauer Nimal (30) aus dem Kanton Bern und seine Hofdame Melina (25) aus Deutschland sind zwei von der ruhigen Sorte. Das «Bauer, ledig, sucht…»-Paar verbrachte seine Hofwoche mit den Tieren auf Nimals Lebenshof, baute einen Teich für die vor dem Schlachter geretteten Gänse und ging mit Geissen spazieren.
Am Ende der gemeinsamen Zeit war Nimal positiv eingestellt. Er hoffe, dass er und Melina einander wiedersehen würden und in Kontakt blieben. Der gebürtige Zürcher gab während der Sendung zu, seine Hofdame lieb gewonnen zu haben. Und diese schien die zarten Gefühle des Bauern zu erwidern.
Keine Veganer-Liebe
Auf Anfrage von Blick wollen weder Melina noch Nimal darüber sprechen, wie es um sie als Paar steht. Doch aus sicheren Quellen heisst es, dass sich der Bauer und seine Hofdame seit dem Abschied nicht mehr gesehen haben. Das sympathische Duo habe auch keinen Kontakt mehr. Leider also keine Liebe zwischen den tierliebenden Veganern.
Woran es lag, ist nicht bekannt. Nimal machte seiner Melina während der Hofwoche eine Beichte und sprach offen über seine Alkoholsucht in der Stadt an der Limmat: «Zürich gehört zu einem grossen Teil meiner Vergangenheit», sagt Nimal. Vor zwei Jahren habe er einen Entzug gemacht und sei nun weg von der Flasche, ohne Rückfall. Davor sei er acht Jahre lang alkoholabhängig gewesen, wie er Melina gesteht. «Und es geht mir gut.»
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Das Holzherz wartet darauf, abgeholt zu werden
Es schien, als wenn diese offenen Worte Melina nicht abschrecken konnten. Vielmehr, so verrät sie im Einzelinterview, ist sie beeindruckt von der Stärke Nimals: «Ich sehe ihn nicht mit anderen Augen. Es ist schon krass, dass er es aus so einer Lebenslage rausgeschafft hat und bereit war, die Hilfe anzunehmen.»
So wird also das Holzherz, dass Melina Nimal zum Abschied als Pfand überreichte, noch im Berner Oberland sein. Wer weiss, vielleicht holt die Deutsche es doch noch ab.
«Bauer, ledig, sucht…» läuft jeden Donnerstag um 20.15 Uhr auf 3+.
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