Bachelorette Yuliya spricht auf Instagram über Fehlgeburt
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Während Thailand-Ferien:Bachelorette Yuliya spricht auf Instagram über Fehlgeburt

Schicksalsschlag für Bachelorette während Liebesferien in Thailand
Yuliya Benza erleidet zweite Fehlgeburt

Die Bachelorette Yuliya Benza hat eine Fehlgeburt erlitten. Sie war in der sechsten Schwangerschaftswoche und verlor ihr Kind in den Ferien in Thailand.
Publiziert: 22.07.2022 um 10:48 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2022 um 13:54 Uhr
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Die Bachelorette Yuliya Benza erlitt in ihren Ferien in Thailand eine Fehlgeburt.
Foto: Instagram

Schwerer Schicksalsschlag für Yuliya Benza (28): Die Bachelorette genoss eigentlich die romantischen Liebesferien mit ihrem Freund und Staffel-Gewinner Yuri Natale (27) auf Koh Samui. Doch dann holte sie die Realität ein. «Ich weiss nicht einmal, wie ich mit dem Thema beginnen soll», schreibt sie zu einem Foto auf Instagram, das sie mit Maske im Rollstuhl in einem Spital zeigt. «Aber ich erzähle euch später, was passiert ist.»

Jetzt ist klar: Die Zürcherin erlitt eine Fehlgeburt. «Am Morgen habe ich angefangen, ganz leicht zu bluten, und wir sind direkt ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde ein Ultraschallbild gemacht und da war auch alles gut», schreibt sie auf Instagram. Zuerst hätten die Ärztinnen und Ärzte noch Entwarnung gegeben, dass eine kleine Blutung normal sei – «Solange ich keine Schmerzen habe».

Angst vor Spitalaufenthalt im Ausland

«Am selben Abend habe ich angefangen, stärker zu bluten. Da wusste ich, dass etwas nicht stimmt und behielt recht. Am selben Abend hatte ich eine Fehlgeburt und musste operiert werden», so die TV-Frau. Vor allem die OP sei ihre grösste Angst gewesen. «Aber ich hatte das Gefühl, dass ich noch nie so gut über alles informiert wurde, wie hier.» Das Ärzteteam sei stets sehr freundlich gewesen und habe ihre Anliegen ernst genommen.

Beim Kontrolltermin in der Schweiz sei noch alles in Ordnung gewesen. «Trotzdem hatte ich Angst, soweit weg zu fliegen, da ich schon einmal eine Fehlgeburt erlitten habe.» Im Ausland ins Spital gehen zu müssen, sei ihre grösste Angst gewesen.

Sie erlitt schon mit 24 eine Fehlgeburt

Bereits im Alter von 24 verlor Benza ein Kind. «Ich war psychisch total am Ende», erzählte sie im Juni Blick. Die Partnerschaft mit dem damaligen Vater des Kindes sei eigentlich schon in den Brüchen gewesen, für das Baby habe man sich aber wieder zusammengerauft. Trotzdem hat es nicht geklappt. Sie bekam während der Arbeit in einer Make-up-Schule starke Bauchschmerzen. «Ich ging aufs WC und gebar dort, ohne zu wissen, was los ist, unter starken Schmerzen mein totes Kind.»

Der Schicksalsschlag begleitete Benza über eine lange Zeit. «Ich habe mir meine Brüste vergrössern lassen, ging shoppen und verreiste viel, weil ich dachte, dass ich dadurch wieder Freude fühlen kann. Doch irgendwann musste ich realisieren, dass ich die Leere in mir nicht mit so was füllen kann», erzählte sie. Geholfen habe am Ende aber die Zeit. «Immer wieder habe ich mich gefragt, warum so was gerade mir passiert. Doch irgendwann habe ich gelernt, den Schicksalsschlag zu akzeptieren.»

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Benza gibt sich kämpferisch

Obwohl es Benza trotz der aktuellen Situation körperlich «erstaunlich gut» gehe, hadert sie an der aktuellen Situation. «Emotional nimmt das mich sehr mit», gesteht sie. Am 1. Juli habe sie von ihrer Schwangerschaft erfahren. Geplant sei das Kind nicht gewesen, «Wir haben uns trotzdem sehr darüber gefreut und auch unser Umkreis hat durchs Band positiv auf die Nachricht reagiert.»

Grund für die beiden Fehlgeburten sei die seltene Blutgruppe von Benza. «Das haben sie mir damals auch in der Schweiz gesagt, allerdings nur nebensächlich», erklärt sie. Bei der jetzigen Schwangerschaft sei sie überhaupt nicht darauf angesprochen worden, stattdessen seien ihr «normale Vitamine» verschrieben worden. In Thailand wurde ihr mitgeteilt, sie müsse beim nächsten Mal eine «bestimmte Spritze nehmen, damit mein Körper das Baby nicht abstösst.»

Die Bachelorette gibt sich nach dem schlimmen Erlebnis kämpferisch. «Ich habe gelernt, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Ich kann schnell akzeptieren und wieder nach vorne schauen.» (imh)

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