Beim «Bachelor»-Dreh herrschte Chaos: Obwohl die ersten Szenen bereits im Kasten waren, schickte 3+ Rosenkavalier Pascal E.* (25) zurück in die Schweiz. Denn hinter den Kulissen brodelte es. Der Grund: Der Muskelmann und das Produktionsteam hatten andere Vorstellungen von der Arbeit. E. ging davon aus, weiterhin täglich im Fitnessstudio trainieren zu können und Zeit zu haben, an seinem Online-Business zu arbeiten. Zum Schluss musste Alan Wey (34) in die Bresche springen.
Doch ist der «Bachelor»-Dreh wirklich so anstrengend, dass der Rosenkavalier keine Zeit für ein Privatleben hat? BLICK weiss, die Anforderungen an die Kandidatinnen und den Bachelor sind unterschiedlich. Denn die Single-Ladys sitzen oft ihre Zeit in der Villa ab, während ihr vermeintlicher Traumprinz an den Dates ist.
Anders sieht es beim Bachelor aus: Sein Tag beginnt schon früh am Morgen und zieht sich dank Poolparty und Dates oft bis spät in die Nacht. Auch längere Pausen gibt es selten. Denn wenn die Dates vorbei sind, muss der begehrte TV-Single in Interviews Fragen für die Einspieler beantworten.
Dreh bis spät in die Nacht
Am extremsten ist jeweils die «Nacht der Rosen». Gerade anfangs, wenn noch viele Kandidaten dabei sind, dauern die Dreharbeiten oft bis weit nach Mitternacht. Denn bis zur perfekten Aufnahme müssen die Szenen oft wiederholt werden. Für die Ladys, die dann stundenlang in High Heels dastehen, kann das genauso zur Belastungsprobe werden, wie für den Bachelor, der sich trotz helfendem Knopf im Ohr viele Details merken muss, um den Dreh nicht weiter in die Länge zu ziehen.
Immerhin: So ganz ohne Pause dreht der Rosenkavalier dann doch nicht. Einen Tag pro Woche hat auch der Bachelor frei. Doch war Pascal E. wohl nicht genug.
*Name geändert