Ihre Ersparnisse
Auf Instagram machte Bellydah (30) aus Versehen ihre Ersparnisse öffentlich. Im vergangenen August hatte sie 17'463.99 Franken auf dem Konto. «Das ist aber nicht mein einziges Konto», betont sie. Ihre Ersparnisse seien deutlich höher. Von vielen Followern musste sie sich auch anhören, hinter dem Foto stecke Absicht. Bellydah sagt jedoch: «Hätte ich es gewollt, hätte ich meinen aktuellen Kontostand gezeigt.»
Ihre Ziele
Ihre Ersparnisse reichen ihr noch nicht. «Ich bin noch lange nicht da, wo ich hin will. Ich würde gerne mal First Class in die Ferien und hätte gerne eine Villa irgendwo.»
Ihre Einnahmen
Geld nimmt Bellydah hauptsächlich durch Onlyfans ein, eine Art Bezahl-Instagram, bei dem man für freizügige Bilder Geld bekommt. «Ich kann Geld verdienen, ohne gross etwas zu machen», sagt sie. «Ich habe mir schon mit 13 Jahren gewünscht, dass ich ein Star werde und nie richtig arbeiten muss.» Dass sie das schaffe, habe sie nie erwartet.
Neben Onlyfans verdient sie auch Geld durch Produktplatzierungen auf Instagram und mit der Teilnahme in TV-Shows wie zuletzt «Reality Shore».
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Ihre Ausgaben
Am meisten Geld gibt die Rapperswilerin für Ferien aus. «Im letzten Jahr war ich auf den Malediven, in Griechenland, in der Türkei, in Kenia und ganz häufig in Deutschland», sagt sie. Bald steht die nächste Reise an: Bellydah reist bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr für Partyferien nach Mexiko. Daneben gebe sie auch viel Geld für Kleider aus. «In der Woche sind das sicher 300 Franken», meint sie. Es gehe mittlerweile so weit, dass sie sich einen zusätzlichen Kleiderschrank kaufen musste.
Überraschend kommt hingegen ein anderer grosser Ausgabepunkt der Ex-«Bachelor»-Kandidatin: «Ich spende jeden Monat einen fixen Betrag für Tiere.» Auch wegen des Kriegs in der Ukraine habe sie sich grosszügig gezeigt.
Ihre grösste Investition
Am meisten Geld habe ihr Auto, eine Mercedes C-Klasse, gekostet. «Da musste ich 20'000 Franken auf einen Schlag zahlen. Sonst habe ich nie viel Geld auf einmal ausgegeben.»
Ihr Learning
Mit dem hohen Einkommen steigen auch die Verpflichtungen. Das musste Bellydah schmerzhaft lernen. «Ich wusste nicht, dass man so viel Steuern zahlen muss», sagt sie und beginnt zu lachen. Ihr sei nicht bekannt gewesen, dass der Steuersatz progressiv ist – also sich erhöht, wenn man auch mehr verdient.
Die Vorurteile
Vorurteile gehören für Bellydah zum Tagesalltag. Doch die Leute urteilen nicht nur über ihr Äusseres. «Viele glauben, ich sei faul und arbeitslos. Immer wieder wird behauptet, ich lebe vom Sozialamt», sagt der Reality-TV-Star. Doch das sei nicht der Fall. Im Gegenteil, Bellydah hat stets in ihrem Leben gearbeitet. Ihre Brust-OP finanzierte sie etwa durch einen Job bei McDonald's.