Es ist ein Schock für die «Grey's Anatomy»-Fans: Ellen Pompeo (53) hängt ihren Job in der Ärzteserie an den Nagel. «Ich bin unendlich dankbar und demütig für die Liebe und Unterstützung, die ihr mir, Meredith Grey und der Show 19 Staffeln lang entgegengebracht habt», schreibt sie zu einem Bild von sich auf Instagram.
Schon länger wurde über ein Aus von Ellen Pompeo spekuliert. Denn schon in den letzten Staffeln zog sich die US-Schauspielerin, die die Hauptrolle spielt, immer mehr zurück und war nur noch unregelmässig zu sehen. Stattdessen war sie auch immer mehr hinter der Kamera tätig und verantwortete als Produzentin einzelne Folgen der mehrfach ausgezeichneten Serie. Angeblich sei das – neben einer XXL-Gage von über einer halben Million Dollar pro Folge – eine Bedingung des Serienstars gewesen, um nicht schon früher in Serienärztin-Rente zu gehen.
Mini-Comeback nicht ausgeschlossen
Immerhin, ganz weg ist die Figur Meredith Grey nicht. Ellen Pomeo kündigt an: «Ihr wisst, dass die Show weitergehen muss, und ich werde auf jeden Fall wiederkommen und euch besuchen.»
Shonda Rhimes (52), die Frau hinter der Ärztinnenserie, bedankt sich auf Instagram bei ihrem Aushängeschild. «Was für eine wilde Fahrt die letzten 19 Staffeln doch waren. Nichts davon wäre möglich gewesen ohne die unvergleichliche Ellen Pompeo, die einzigartige Meredith Grey.» Rhimes vermeidet es, von einem Aus zu sprechen. Stattdessen betont sie: «Das ist kein Abschied, sondern ein ‹Wir sehen uns später›! Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was Ellen, Meredith und das Grey Sloan Memorial noch alles erleben werden.»
Auch wenn Pomeo und Rhimes davon sprechen, dass die Serie weitergeht, wird bereits jetzt darüber spekuliert, ob der Abgang der TV-Ärztin auch das Ende der Serie bedeuten könnte. Denn zuletzt waren die sonst starken Quoten im Sinkflug. Auch sagte Shonda Rhimes in früheren Interviews, dass sie die Serie ohne ihren Hauptcharakter nicht fortführen werde.
So endet die 19. Staffel
Achtung Spoiler! Die Geschichte von Meredith Grey und dem Grey Sloan Memorial endet damit, dass die Ärztin nach langem Hin und Her entscheidet, endgültig nach Boston zu ziehen, wo sie schon zuvor für Forschungen lebte. (bnr)