«Wir hatten andere Pläne»
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Kiki Maeder postet Entenküken:«Wir hatten andere Pläne»

«Wir hatten ganz andere Pläne»
Kiki Maeder wird zur Enten-Heldin

Diesen Samstag hatte sich Kiki Maeder anders vorgestellt. Doch wie es das Schicksal wollte, wurde die Moderatorin kurzerhand zur Heldin eines kleinen Entenkükens.
Publiziert: 09.06.2024 um 11:57 Uhr
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Kiki Maeder ist zur Enten-Heldin geworden.
Foto: Hadrien JeanRichard
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Silja AndersRedaktorin People

Kiki Maeder (43) hat am vergangenen Samstag, 8. Juni unter Beweis gestellt, was für ein grosses Herz sie hat – auch für die ganz Kleinen. 

Die Moderatorin hatte eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie ihr Wochenende aussehen soll. Ein Entenküken stand da wohl nicht auf ihrer Bingo-Karte.

Entenküken in Not

Das Schicksal hatte aber etwas anderes vor und so stiess Maeder zufällig auf das kleine Vögelchen, welches offensichtlich auf ihre Hilfe angewiesen war. Auf Instagram schreibt die 43-Jährige: «Wir hatten ganz andere Pläne, als wir dieses süsse Wesen aufgefunden haben... alleine und wahrscheinlich verletzt.» 

In einem blauen Handtuch eingewickelt bekommt man dann den Blick auf ein kleines niedliches Entlein, das etwas ängstlich aussieht, aber froh wirkt, gerettet worden zu sein.

Bei Maeders Fund scheint es sich noch um ein sehr junges Exemplar eines Kükens zu handeln, da es noch flugunfähig aussieht. Entlein können nach etwa zwei Monaten fliegen, daher scheint das Entenküken, welches von Kiki Maeder gefunden wurde, erst wenige Wochen alt zu sein – wenn überhaupt.

Jetzt ist richtiges Handeln von grösster Wichtigkeit

Es kann vorkommen, dass ein Entenküken von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wird. In der Regel kommt die Entenmutter zwar zurück, doch sollte dies nicht der Fall sein, schweben die Kleinen in grosser Gefahr, da sie viele Feinde wie Dachse, Raubvögel oder grosse Fische haben.

Die Schauspielerin hat aber wohl richtig gehandelt. Sie wickelte das Entlein direkt in ein warmes Handtuch. Das ist bei den kleinen Enten wichtig, da ihr Daunengefieder noch nicht wasserabweisend ist und ihnen daher schnell kalt wird, wenn sie nass werden. Damit das Entlein sich nicht zu sehr an Menschen gewöhnt, ist es wichtig, das Tier so schnell wie möglich in eine Wildvogelstation zu bringen, wo sich Fachpersonen um das Entlein kümmern können.

Genau das tat Kiki Maeder auch, wie sie in ihrer Instagram-Story preisgibt: «Auf zur Wildvogel-Pflegestation.» Und verlinkt die Voliere Zürich direkt in ihrem Post. Diese ist in Zürich die beste Anlaufstelle, wenn man einen verletzten oder verwaisten Wildvogel findet, da die Voliere auch eine Tierklinik dabei hat. Die Fachpersonen päppeln die Tiere wieder auf und entlassen diese, wenn möglich, zu gegebener Zeit wieder in die Natur.

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