Stefan Büsser (38) ist der Comedian der Stunde. Mit SRF-Formaten wie «Comedymänner» und neu seine Abendsendung «Late Night Switzerland» am Sonntag eilt er von Erfolg zu Erfolg. Aber wer verbirgt sich hinter dem TV-Mann? Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» wird der Comedian von Podcast-Host Yvonne Eisenring (36) mit Fragen zu Tabu-Themen gelöchert – dabei kommt er auch um die Lohnfrage herum. Ohne zu zögern, beginnt Büsser zu erzählen und nennt dabei sogar die eine oder andere Zahl.
Tabuthema: Lohn
Eisenring will vom TV-Mann wissen, wie viel er denn mit seinen verschiedenen Formaten verdiene. «Für die ‹Comedymänner› verdiene ich viel weniger, als du vielleicht denken würdest», erzählt Stefan Büsser. Das Comedy-Trio, bestehend aus ihm und seinen Co-Hosts Aron Herz (42) und Michael Schweizer (44), müsste sich nach jeder Folge auch um die Produktion kümmern und würde dafür mit einer Pauschale entlohnt. «Natürlich verdiene ich auch was, aber ich darf aus Vertragsgründen nicht sagen, wie viel.» Nur: Büsser werde auf seinen Wunsch hin weniger entlohnt als seine Kollegen. «Es ist nicht immer so, wie man es sich vorstellt.»
Weiter verrät Büsser, dass er bei Lohnverhandlungen eher der zurückhaltende Typ sei. «Wenn ich meinen engsten Vertrauten nach der Lohnverhandlung sage, was ich für mich herausholen konnte, sagen mir immer alle: ‹Du verkaufst dich unter deinem Wert›.» Die Hauptsache sei aber, ob die Zahl für ihn stimme.
Wohneigentum und ein Firmenkonto
Kurz vor Ende der Podcast-Folge zieht der Comedian eine Karte mit dem Stichwort «Reichtum». Dazu will Eisenring wissen: «Wie viel Geld hast du ungefähr auf deinem Konto?» Büsser antwortet: «Etwas über 100'000 Franken.» Wie viele Konten er denn habe, will Yvonne Eisenring jetzt wissen. Dazu sagt Stefan Büsser: «Ich habe noch ein Firmenkonto, dort ist es ein wenig mehr drauf.» Zudem habe er seit einem Jahr Wohneigentum. Seine Wohnung in der Zürcher Agglomeration habe er allerdings nicht aus eigener Tasche finanzieren können, offenbart der Comedian. «Ich konnte die Wohnung nicht alleine kaufen. Ich habe eine Hypothek aufgenommen und hatte Unterstützung von meiner Familie.»