Kurz vor dem Finale ist Schluss: Seit Mitte November gab Schlagersängerin Linda Fäh (36) wöchentlich bei «The Masked Singer Switzerland» als Reh kostümiert ihr Gesangstalent zum besten und kämpfte darum, nicht erkannt zu werden und in die nächste Runde zu kommen. Das hat kurz vor dem Ziel nicht geklappt.
«Natürlich wäre ich gerne ins Finale gekommen», sagt Linda Fäh im Interview mit Blick. «Aber ich bin auch glücklich, dass ich es so weit geschafft habe. Es war musikalisch das verrückteste Abenteuer, das ich je gemacht habe»
Linda Fäh wurde früh erkannt
Dass sich die ehemalige Miss Schweiz unter dem Reh befand, war keine Überraschung. Ihr Name fiel schon früh im Rateteam, bestehend aus Luca Hänni (29), Christa Rigozzi (40) und einem wechselnden Gast. «Ich habe versucht, auf Social Media vorzugeben, dass ich woanders bin. Aber meine Stimme und Stimmfarbe erkennt man ja auch ein bisschen in der Schweiz», sagt sie. Vor allem ihre kleine Schwester Sina Fäh (32) habe ihren Auftritt durchschaut. «Sie hat die Sendung verfolgt und war verwirrt, weil sie wusste, dass ich mitten im Zügelstress war. Auch wenn ich ihr nichts sagen durfte, hat sie mich schnell enttarnt.»
Nicht mal ihre Mutter Brigitte Fäh (70) wusste von ihrer Teilnahme, obwohl sie zwei Mal pro Woche Sohn Lio (1) hütet. «Ich sagte einfach immer: Frag nicht, wo ich bin. Ich bin einfach weg.» Einzig Ehemann Marco Dätwyler (40) und ihr Manager wussten von ihrem Einsatz als Reh. Witzig: Letzterer betreut auch Christa Rigozzi und hatte damit eine Postion zwischen Rateteam und Kandidatin inne.
Geheimhaltung durch aufwendige Organisation
Für die Geheimhaltung der Identitäten der Kandidaten bedarf es grosser Organisation: «Jeder hat einen anderen Flug, ich flog beispielsweise immer nach Düsseldorf», erzählt Fäh. «Danach wird man abgeholt, im Studio ist man total vermummt mit schwarzer Kleidung und eine Skibrille.» Am Flughafen Zürich sei es einmal zu einer brenzligen Situation gekommen, als Fäh von weitem die Moderatorin der Sendung, Anna Maier (46), entdeckte. «Ich ging ihr daraufhin natürlich aus dem Weg. Und war ohnehin so angezogen, dass man mich nicht sofort erkennt.»
Während sechs Liveshows treten acht prominente Persönlichkeiten in aufwendigen Kostümen gegeneinander an. Die Promis geben jeweils einen Hit zum Besten. Das Rateteam, bestehend aus Luca Hänni, Christa Rigozzi und einem wöchentlich wechselnden Gast, sowie die Zuschauer versuchen herauszufinden, wer sich unter der Maske versteckt. Die einzigen Hinweise, die sie dabei haben, sind kleine Indizien in einem Einspielfilm und die Stimme beim Singen. Während der Sendung können die Zuschauerinnen und Zuschauer abstimmen, welche Masken weiterkommen sollen. Der Promi mit den wenigsten Stimmen wird am Ende der Show, die von Anna Maier moderiert wird, demaskiert.
Während sechs Liveshows treten acht prominente Persönlichkeiten in aufwendigen Kostümen gegeneinander an. Die Promis geben jeweils einen Hit zum Besten. Das Rateteam, bestehend aus Luca Hänni, Christa Rigozzi und einem wöchentlich wechselnden Gast, sowie die Zuschauer versuchen herauszufinden, wer sich unter der Maske versteckt. Die einzigen Hinweise, die sie dabei haben, sind kleine Indizien in einem Einspielfilm und die Stimme beim Singen. Während der Sendung können die Zuschauerinnen und Zuschauer abstimmen, welche Masken weiterkommen sollen. Der Promi mit den wenigsten Stimmen wird am Ende der Show, die von Anna Maier moderiert wird, demaskiert.
Am nächsten Mittwoch findet das Finale der vierten Staffel von «The Masked Singer Switzerland» (20.15 Uhr, ProSieben) statt. Dann entscheidet sich, wer in die Reihe der bisherigen Sieger Baschi (37), Ritschi (44) und Joey Heindle (30) tritt. Mit dabei sind noch der Orca, das Nessi und das Rüebli. Ob Linda Fäh weiss, wer sich hinter den Masken befindet? «Natürlich habe ich so meine Vermutungen. Aber die behalte ich für mich. Ich drücke jedenfalls allen die Daumen!»