Weihnachtslieder schallen aus den Lautsprechern, der Samichlaus winkt den Menschen zu. Und mittendrin posiert Luca Hänni (29) an der Veranstaltung eines Softdrinkherstellers für Fotos. Das Interesse am DSDS-Gewinner von 2012 und ESC-Lieblings von 2019 hat bis heute nicht abgenommen. Auch 2023 war ein wichtiges Jahr für den Berner. Sowohl privat als auch geschäftlich.
«Ich war auf Tour, gewann ‹The Masked Singer› in Deutschland und war bei ‹Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert› dabei. Das Jahr war gespickt mit Highlights», schwärmt er im Gespräch mit Blick, als er nach seinen Höhepunkten des vergangenen Jahres gefragt wird. Und vergisst dabei prompt den wichtigsten Tag von Ende August: «Hoppla, jetzt ging mir fast meine Hochzeit durch die Lappen! Die war natürlich wunderschön und unvergesslich.»
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Geschenke für Familie sind gekauft. Ausser für Christina
Auch wenn der Weg bis zur Vermählung mit Profitänzerin Christina Hänni (33) mit viel Organisation verbunden war, fiel das Ende für ihn umso schöner aus. «Wir hatten einen perfekten Tag im Piemont. Eine Woche später hat es dort geregnet. Bei uns lief alles nach Plan.» Seine ehemalige «Let's Dance»-Partnerin heute als seine Frau bezeichnen zu dürfen, geniesse er jeden Tag. «Das ist jedes Mal aufs Neue wieder schön.»
Fürs diesjährige Fest der Liebe ist der ESC-Star bestens vorbereitet. «Ich habe schon alle Geschenke für die Familie. Da staunen alle, sonst kaufe ich alles auf den letzten Drücker», so Hänni. Allerdings nicht für seine Liebste: «Christina und ich schenken uns nichts zur Weihnacht. Das haben wir so abgemacht.» Einen speziellen Grund dafür gebe es nicht. «Sie hat ja schon im Februar wieder Geburtstag. Ich muss meine Inspiration bis dorthin behalten», witzelt Hänni.
Hänni wird nächstes Jahr 30
Ohnehin würden die beiden die kommende Zeit gemütlich angehen. Mit der Familienplanung machen sie sich keinen Druck. Auch grosse Ferien sind nicht geplant – die Flitterwochen in Südafrika und auf den Seychellen haben sie noch in bester Erinnerung. Jetzt geniessen sie das gemeinsame Heim in Thun BE, das sie im Frühling bezogen haben. «Wir gehen lediglich ein paar Tage in die Berge.» Zumindest er mache dabei auch die Skipiste unsicher. «Bei Christina kann ich froh sein, wenn sie mit dem Schlitten den Hang herunterkommt», sagt er mit einem Lachen.
Sicher ist: Gefeiert wird beim Berner Oberländer auch 2024. Im Oktober wird er 30. «Geplant ist noch nichts. Aber das schreit nach einer Hausparty mit Grill und Musik», sagt er. Angst vor dem nächsten Jahrzehnt habe er nicht. «Wieso auch? Momentan ist alles perfekt. Ich bin noch jung und ‹chnuschprig›.»