Eine Streicheleinheit mit Nachspiel: SRF-Reporterin Denise Langenegger (49) strich Roger Federer (36) beim Interview nach seinem Sieg an den Australien Open zärtlich über die Brust – und bereute diese intime Geste kurz darauf. «Das war ein Fehler. Ich habe die journalistische Distanz verloren», so die Fernsehfrau im Interview mit dem «Tages-Anzeiger».
Die Reaktionen sind gespalten
Ein journalistischer Ausrutscher, der im Netz hohe Wellen wirft. Medien aus der ganzen Welt berichten vom «Streichelgate». «Journalistin gibt Fehler zu, nachdem sie Tennis-Star gestreichelt hat», schreibt das britische Newsportal «Express». Und die italienische «Sportfair» titelt: «Journalistin begeht einen schweren Fehler». Die französische «Tennis World» nennt Roger Federer im Zuge des Langenegger-Vorfalls keck den «Liebling der Journalistinnen». Die rumänische «Pro Sport» hingegen spricht gar von einem «Skandal in der Schweiz».
Auch in den Kommentarspalten des BLICK-Beitrags sorgt Langeneggers Streicheln für heftige Reaktionen, positive wie negative: «Wo liegt das Problem!? Hat sie ihm in den Schritt gefasst oder an Rogers Brüste!?», ärgert sich einer. Auch ein anderer Leser nimmt die SRF-Reporterin in Schutz: «Die Dame hat ja nur das Leibchen von Roger Federer geglättet. Also bitte nicht übertreiben.»
Kein Verständnis für Langeneggers Streicheleinheiten hat hingegen ein dritter Leser: «Das müsste ein Mann machen, dann würde dieses Verhalten anders gewertet.» Dieser Meinung schliesst sich auch eine Leserin an: «Ständig werden Männer an den Pranger gestellt und wird geschrieben, was alles sexistisch ist. Nun soll man nur sehen, dass Frauen nicht besser sind.»
Langenegger geht das Ganze nahe
Und was sagt Denise Langenegger mit ein paar Tagen Abstand zum «Streichelgate» und seinen Folgen? Nichts. «Denise Langenegger wird sich nicht mehr äussern. Für SRF ist diese Angelegenheit abgeschlossen», teilt SRF-Sprecher Lino Bugmann auf Anfrage mit. BLICK weiss aber: Langenegger ging das Ganze nahe.
Auch Sabine Dahinden erlag Federers Ausstrahlung
Die Dok-Filmerin ist übrigens nicht die einzige SRF-Frau, die King Rogers Charme erliegt, wie ein Fernsehinterview mit Roger Federer und Sabine Dahinden aus dem Jahr 2009 beweist.
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