Auf einen Blick
- Leila Ladari erhält eigenes Late-Night-Format bei SRF
- Schwangerschaft beeinflusste ihre TV-Produktion und Outfits
- Wird Mutter eines Mädchens
- Schwärmte als Teenager für Eminem
- Gibt am meisten Geld für Wohnen aus
Schweizer Illustrierte: Was bedeutet es Ihnen, mit «Leila’s Fix» ein eigenes Late-Night-Format bei SRF bekommen zu haben?
Leila Ladari: Ich kann es gar nicht glauben, dass man mir eine Sendung anvertraut hat, wenn ich es nicht einmal schaffe, eine Pflanze am Leben zu halten (lacht).
Hat Ihre Schwangerschaft die TV-Produktion beeinflusst?
Meine Outfits wurden meinem runden Bauch angepasst, und ich musste mir öfter mal eine Auszeit gönnen.
Sehen Sie dadurch, dass Sie jetzt Mutter werden, bestimmte Themen mit anderen Augen?
In der Tat! Zwei Episoden haben wir deshalb umgeschrieben.
Wissen Sie schon, was es wird?
Ja, ein Mädchen.
Welches Ereignis hat Ihr Leben verändert?
Mein Austauschjahr in den USA mit 15. Englisch zu lernen, amerikanische Comedy und generell lyrische Kunst verstehen zu lernen, prägt mich und meine Entwicklung bis heute extrem.
Was wären Sie als Kind gern geworden?
Sängerin oder Fussballspielerin.
Für wen haben Sie als Teenager geschwärmt?
Eminem. Ich konnte jeden seiner Songtexte auswendig.
Haben Sie einen Spitznamen?
Lala oder Lali.
Wofür haben Sie zuletzt gebetet?
Für mein ungeborenes Kind.
Wann haben Sie zuletzt geweint?
Kürzlich nach einem Auftritt: Ich hatte Bauchschmerzen und das Gefühl, mich überarbeitet zu haben.
Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Wäre sie nicht tot, würde sie dich jetzt vollquatschen.
Wer oder was wären Sie gern nach Ihrer Wiedergeburt?
Snowboarderin, Hunderetterin oder Hausfrau, die in Amerika auf dem Land lebt und dort Stand-up-Comedy macht.
Auf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Auf meine Kollegen – als der Kellner fünf Aperol Spritz für sie und ein Mineralwasser für mich brachte.
Wovon haben Sie zuletzt geträumt?
Von meinem alten Chef.
Welche Eigenschaft hätten Sie lieber nicht?
Ich bin zu besorgt.
Welches Kompliment haben Sie kürzlich erhalten?
Dass ich sehr souverän wirken würde. Es kam von meiner Mutter; sie ist sehr ehrlich.
Was denken andere über Sie, was vielleicht gar nicht stimmt?
Ich sei oberflächlich oder eine Tussi.
Was lernen Sie gerade, was Sie noch nicht so gut können?
Alles, was mit Babys zu tun hat.
Wären Sie lieber sympathischer oder intelligenter?
Zuerst sympathisch, um dann intelligenter zu werden.
Schon mal eine Therapie gemacht?
Ja, das ist eine Zeit lang her. Eine super Sache, wobei man natürlich den richtigen Ort für sich finden muss.
Wie viel sind Sie wert – in Franken?
Mit meinen österreichischen, tunesischen und Schweizer Wurzeln wäre ich in Tunesien sicher einige Dinars wert, in Franken umgerechnet wohl nicht mehr ganz soooo viel.
Wofür sollte es Bussen geben?
Für Parkbussen-Verteiler!
Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Wohnen, Krankenkasse, Lebensmittel, Klamotten – und bald wohl fürs Kind.
Wer ist Ihre Lieblingsheldin?
Mein Grosi. Eine starke, unabhängige, grosszügige Frau, die stets das Positive am Leben sah und mir viel beibrachte.
Was mögen Sie gar nicht?
Wenn man aggressiv mit mir oder meinen Liebsten spricht.
Welches ist Ihr Lieblingsspiel?
Stille Post.
Ihr absolutes Lieblingsessen?
Älplermagronen mit Apfelmus.
Und Ihr Lieblingsgetränk?
Migros Ice Tea.
Was machen Sie als Letztes, bevor Sie ins Bett gehen?
Am Handy nachschauen, ob ich irgendwas vergessen habe zu erledigen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
Mit wem würden Sie gern zusammen Nachtessen?
Mit meinen Lieblingscomedians Theo Von, Nikki Glaser und Chris Rock.
Womit belohnen Sie sich selbst?
Mit Auszeiten, um mit meiner Familie oder Freunden Zeit zu verbringen.
Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
Den, an dem ich meinen Freund kennenlernte.
Haben Sie einen Tick?
Mein Auto sieht immer aus, als ob ich gerade am Umziehen bin.