Mit so vielen Reaktionen hat Arthur Honegger (41) nicht gerechnet: Der «10 vor 10»-Moderator nervte sich auf Twitter über die Bücherauslage bei Ex Libris. Denn dort waren gleich mehrere Werke von Corona-Skeptikern zu finden. «Das Profitmotiv dabei ist klar. Es kann aber nicht über allem stehen: Es gibt eine Sorgfaltspflicht, Rand-Ansichten nicht als zentrale ‹Wahrheiten› darzustellen», schreibt er unter anderem auf Twitter.
Dass sich ein SRF-Moderator über so etwas beschwert, stösst vielen Twitter-Usern sauer auf. Auch dass der TV-Mann betonte, den Tweet privat in seiner Freizeit versendet zu haben, scheint keine Rolle zu spielen. Über 350 Antworten hat Honegger mittlerweile erhalten – darunter auch eine von SVP-Politiker Roger Köppel (55).
Honegger nimmts mit Humor
Der News-Anchor nimmt die Kritikwelle jedoch mit Gelassenheit. Er twittert am Montag ein Gif und schrieb dazu: «Immer wieder drollig: Twitter-User, die mir sagen, ich solle doch, im Namen der Meinungsfreiheit, die Schnauze halten.»
Auf Anfrage von BLICK wollte sich Honegger nicht weiter über die Reaktionen zu seinem Tweet äussern. Für ihn sei alles gesagt, lässt er von der Pressestelle ausrichten. (bnr)