Simon Moser und Michel Schelker in «Buddy Bucket List»
Berner Radiomoderatoren erobern Bildschirm

Die Berner Moderatoren Simon Moser und Michel Schelker sind beste Freunde, am Radio und auf der Bühne. In «Buddy Bucket List» sind sie nun erstmals auch am TV zu sehen. Und loten damit auch die Grenzen ihrer Freundschaft aus.
Publiziert: 31.05.2024 um 20:00 Uhr
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Beste Freunde, neu auch im Fernsehen: Simon Moser (links) und Michel Schelker.
Foto: Schweizer Illustrierte / Sina Albisetti
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Simon Moser (43) und Michel Schelker (31) sind bisher als langjährige Moderatoren der Morgenshow von Radio Energy Bern, mit ihrem Podcast «Die Sprechstunde», als DJ-Duo oder ihrem Live-Bühnenprogramm – aktuell auf Tour mit «Das Zelt» – bekannt.

Jetzt wagen die beiden Berner Freunde und Multitalente den Schritt auf den Bildschirm. Im Serien-Sechsteiler «Buddy Bucket List» möchten sie sich ihre geheimen Träume und intimen Fantasien erfüllen. Wer die beiden kennt, weiss: Was verlockend klingt, ist natürlich vertrackt. Denn was der eine will, muss auch der andere über sich ergehen lassen, ob es ihm nun schmeckt oder nicht.

Wie die Natur sie schuf

«Das Projekt war schon länger in der Pipeline», sagt Michel Schelker. Aber bisher hätten immer die Zeit oder das Budget gefehlt. Doch dank der Zusammenarbeit mit CH Media konnten sie die Realisierung nun stemmen. Eines der Wagnisse auf Mosers «Bucket List» war beispielsweise das Aktmodellstehen. «Er zieht halt gern blank, wie man in der Sendung sieht», sagt Schelker herausfordernd. «Ich wollte endlich mal ‹Ja› sagen zu meinem Körper», kontert der zwölf Jahre ältere Moser. «Lange habe ich nicht mehr Zeit.»

Schelker seinerseits wollte unbedingt einen 50-Kilometermarsch im Militärtenue absolvieren, weil er diese Challenge in der RS nicht geschafft hatte und damals aufgeben musste. Für Moser als Militärskeptiker eine ganz besondere Qual. Immerhin konnte er beim Tenue einigermassen seinen Protest ausdrücken, inklusive Regenbogenfahne. «Doch schlimm war es allemal. Ich habe nie verstanden, weshalb man sich so etwas antun kann.»

Weitere gemeinsame Aufgaben für die beiden waren der Besuch in einem Tattoo-Studio, das Schlachten eines Tieres oder ein Sauna-Abenteuer. Angetrieben von der Kamera-Crew flossen auch schon mal die Tränen. Doch die Freundschaft war bei all den Proben nie wirklich in Gefahr, trotz vorübergehendem Kopfschütteln, Verwirrung und Ratlosigkeit. Denn «Buddies» können auch verzeihen. 

«Buddy Bucket List» ist ab sofort auf der Streaming-Plattform «oneplus» zu sehen.  

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