Security muss sie vor Bauarbeitern beschützen
Der Hausbau von Hazel Brugger wird zum Albtraum

Komikerin Hazel Brugger und Ehemann Thomas Spitzer wollten sich in Deutschland den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Doch wegen Baumängeln und Pfusch werden sie nun sogar von den Bauarbeitern bedroht.
Publiziert: 20.08.2024 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 20.08.2024 um 13:55 Uhr
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Hazel Brugger und Thomas Spitzer wollen sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen.
Foto: imago images/Horst Galuschka
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Lucien EsseivaTeamlead People-Desk

Als Comedian feiert Hazel Brugger (30) in der Schweiz und Deutschland grosse Erfolge. Doch privat steckt sie aktuell mitten in einem Albtraum: Ihr Hausbau entwickelt sich für sie und ihren Ehemann Thomas Spitzer (35) zu einem wahren Desaster.

Auf Instagram teilt die 30-Jährige ihren Frust mit ihren über 800'000 Followern. «Weil wir auf unserer Baustelle von Bauarbeitern bedroht wurden, brauchten wir zuletzt Personenschutz», schrieb Brugger vor gut drei Wochen. Ein Foto eines Autos eines privaten Sicherheitsdienstes untermauert ihre Aussage. Nach diesem Post wollte Hazel Brugger vorerst nichts mehr veröffentlichen, «bis alles fertig ist und weil es unter Umständen ein Fall für die Justiz wird».

Die Mängel am Haus werden immer mehr

Doch der Ärger wurde nicht kleiner. Brugger und Thomas Spitzer berichten seitdem laufend von zahlreichen Baumängeln. Fotos von unbrauchbaren Wasseranschlüssen, zu tiefen Lichtschächten und Pfützen auf dem Flachdach dokumentieren die Misere. «Tausende dieser Fotos» hätten sie, so Brugger. «Das ganze Dorf kennt das Haus und die Baustelle und weiss, dass hier nicht richtig gearbeitet wurde.»

Dass sich so eine Geschichte schnell rumspricht ist klar. Thomas Spitzer und Hazel Brugger sind nämlich von der Grossstadt Köln, wo sie acht Jahre lebten, nach Gross-Umstadt gezogen, wie sie in ihrem Podcast «Hazel Thomas Hörerlebnis» verrieten. In der Kleinstadt in Südhessen wohnen etwas mehr als 21'000 Menschen, da bekommt man eine solche Misere schnell mit. 

Was für viele Hausbesitzer ein Desaster wäre, wird bei Brugger zum Content für Instagram. Immerhin: Aus ihrer Fangemeinde erfährt sie für ihre Horror-Bilder von der Baustelle viel Unterstützung. Die Follower zeigen sich entrüstet über die Qualität der Bauarbeiten und sprechen der Schweizerin Mut zu. 

Und ein Podcast zum Thema ist auch schon angekündigt. Doch bis die Mängel behoben sind, werden Brugger und Spitzer wohl noch länger mit ihrem Wohntraum kämpfen müssen.

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