One-Pot-Gerichte sind im Trend und erfreuen sich in den sozialen Medien grosser Beliebtheit. Das liegt daran, dass sie sich im besten Fall gut in Szene setzen lassen, hoffentlich fein schmecken und leicht zuzubereiten sind. Ein solches Gericht ist auch die Aufgabe, die Schlangenfrau Nina Burri (46) dem ehemaligen Kunstturner und heutigen Musiker Lucas Fischer (33) stellt. Er soll Nina Burris legendären Hörnliauflauf nachkochen.
Eine der Regeln der Kochstafette der «Schweizer Illustrierten» besagt, dass man sich an die Zubereitungsart der Vorgängerin zu halten hat. Doch weil Regeln auch dazu da sind, um gebrochen zu werden, wandelt Lucas Fischer das Menü nach seinem Gusto ab.
Erst scharfes Anbraten macht die Pilze fein
Lucas Fischer ist davon überzeugt, dass Champignons erst durch scharfes Anbraten ihre volle Geschmacksfülle entfalten und weigert sich darum, die geschnittenen Pilze im rohen Zustand in die Gratinform zu geben. Gerne tut er das nicht. «Nina, es bricht mir fast das Herz – ich muss mein eigenes Ding daraus machen», sagt er und wirft auch noch die Erbsen in die Bratpfanne.
Aber nicht nur beim Gemüse, sondern auch beim Käse geht der Musiker seinen eigenen Weg und pimpt das Gericht mit der eigenen Zusatz-Zutat seines Vertrauens. «Es kann nie genug Käse haben», ist er überzeugt. Bevor zu viel Unmut bei der Aufgabenstellerin aufkommt, sagt Lucas Fischer: «Nina, ich hoffe, du verzeihst mir!»
Wie das Endresultat von Nina Burris Hörnliauflauf à la Lucas Fischer aussieht, ob es ihm schmeckt und warum er alles nur mit Stäbchen isst – ihr erfahrt es im Video.