Beim Anbraten der Nüsse in der Bratpfanne fühlt sich die Schweizer Schlangenfrau Nina Burri (46) ein bisschen wie «an einem orientalischen Fest mit Bauchtänzerinnen». Der Grund dafür liegt im besonderen Gewürz, welches es für das Menü von Sara Leutenegger (29) braucht. Die Rede ist von der Gewürzmischung Ras el-Hanout, die ihren Ursprung im Maghreb hat und vor allem zum Würzen von Couscous und anderen orientalischen Speisen dient.
Im Fall der Rezeptstafette der Schweizer Illustrierten bringt Ras el-Hanout den «speziellen Spice zu den Nüssen», wie Sara Leutenegger versichert. Gesagt, getan – doch beim Anbraten der scharf gewürzten Nüsse steigt Nina Burri der Duft dann doch ein bisschen zu fest in die Nase und die Schlangenfrau bekommen beinahe einen Hustenanfall. Immerhin sagt sie: «Das riecht aber gut!»
Viel geht daneben – etwas brennt an
Der Rest der Aufgabe ist schnell erledigt. Avocados zu einer Creme zerdrücken, mit Dattelsirup würzen und mit Zitronensaft abschmecken. Dabei geht zwar die Hälfte des Safts neben die Schüssel – Nina Burri nimmt es aber locker. «Ich bin ein Tollpatsch – eigentlich bin ich nur gut in meiner Kunst. Beim Rest muss man sich in Acht nehmen», scherzt sie.
Das mit dem Zitronensaft ist nicht die einzige Küchenpanne, auch beim Anbraten der Fladenbrote kämpft Nina Burri mit den Tücken der Hitze des Kochherds.
Ob Schlangenfrau Burri die Aufgabe von Sara Leutenegger schlussendlich doch lösen konnte und das Wichtigste: Ob man die Kreation auch essen konnte – du erfährst es im Video.