Prominente versteigern Persönliches zum Wohl der Tiere
Das Dirndl von Monika Fasnacht ist noch zu haben

Ein Dirndl von Monika Fasnacht, die Querflöte von Pepe Lienhard oder ein signiertes Buch von Donna Leon? Prominente setzen sich mit der Versteigerung von persönlichen Gegenständen für Tiere in Not ein.
Publiziert: 08.10.2021 um 19:59 Uhr
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Begehrt: Die Gitarre von Pino Gasparini, die ihn auf diversen Konzerten begleitet hat.
Foto: Zvg
Katja Richard

Besonders begehrt ist die Gitarre von Pino Gasparini (75), schon über 20 Gebote sind dafür eingegangen. Und auch die Querflöte von Pepe Lienhard (75) findet grosses Interesse. Zahlreiche prominente Tierfreunde versteigern auf Ricardo persönliche Gegenstände zugunsten der Tierschutzprojekte der Susy Utzinger Stiftung (SUST), Zeit zum mitbieten ist noch bis Sonntag um 20 Uhr.

Im Boot schaukeln mit Florian Ast

Wer also ein handsigniertes Buch der berühmten Krimi-Autorin Donna Leon (79) sein Eigen nennen will oder schon lange davon träumt, mit Florian Ast (46) eine Bootsfahrt zu unternehmen, hat dafür noch Gelegenheit. Für das Abenteuer auf dem Bielersee mit dem Sänger inklusive Apero und Begleitung muss man allerdings tief in die Tasche greifen – derzeit steht ein Gebot für 760 Franken. Weniger Interesse gibt es bis jetzt für das knallrote Dirndl von Monika Fasnacht (57), das sie in diversen Jass-Sendungen getragen hat – aber es gibt Gebote für ihren Jassteppich.

Und auch unter den Sportlern gibt es grosse Tierfreunde: Sandro Simonet (26) versteigert seinen originalen Skihelm von der letzten Saison. FC-Zürich-Präsident Ancillo Canepa (68) versteigert ein signiertes FCZ-Spielertrikot inklusive Jubiläumsbuch. Leichtathlet und Arzt Kariem Hussein (32) hat für Tierfreunde ein persönliches Lauf-Paket zusammengestellt.

Doppelte Freude: Für sich und die Tiere

Hinter der Aktion steht die Tierschüterzin Susy Utzinger (51), die sich seit Jahrzehnten mit ihrer Stiftung für Tiere in Not einsetzt. Sie hat in Rumänien und Ägypten Tierwaisenhospitäler ins Leben gerufen, für verletze und verwahrloste Streuner oft die einzige Hoffnung. Besonders wichtig sind die Kastrations-Aktionen, um künftiges Tierleid zu vermeiden. Auch in der Schweiz setzt sie sich ein mit der Unterstützung von Tierheimen, Katzenkastrationen oder der Legehennen-Aktion.


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