Das Ehe-Aus bei Michelle Hunziker (45) und Tomaso Trussardi (38) kam für viele überraschend. Nicht so für Trussardis Trauzeugen und Kuppler des Paars, Vittorio Feltri (78). Im Jahr 2011 sollen Michelle Hunziker und Tomaso Trussadi durch ihn zueinander gefunden haben.
Nun schreibt Feltri, der Journalist ist, im italienischen Magazin «Novella 2000»: «Es schien, als wäre die Ehe makellos.» Aber? «Im Leben geschehen seltsame Dinge, die dazu führen, dass wir nun das Auseinanderbrechen einer Partnerschaft beobachten, die sehr solide schien.»
Für Feltri war Trussardi wie ein Sohn
Überrascht klingt das nicht. Weiter sagt er: «Das ist etwas, was Mann und Frau nicht selten widerfährt.» Es sei eben so, dass es zu einem Punkt kommen kann, an dem man die Person, die man einst geheiratet hat, nicht mehr erträgt.
Er sagt auch: «Niemand weiss, was die Gründe für die Reibereien sind, nicht einmal ich, der ich Tomaso als eine Art Sohn betrachtete.» Diese Worte kommen von dem Mann, der mit Tomaso Trussardi beim Altar stand. Feltri war Trauzeuge.
«Michelle und Tomaso erreichten die Ziellinie»
Heiraten bedeute, sich gegenseitig zu ertragen, sagt er nun. Und: «Wenn das nicht möglich ist, ist es besser, sich zu verabschieden, um grössere Probleme zu vermeiden.» Seine nüchterne Ehe-Bilanz: «Michelle und Tomaso erreichten die Ziellinie, aber keiner von ihnen gewann das Rennen. Ehepaare, die sich trennen, verlieren das Spiel gemeinsam.» (euc)