Tomaso Trussardi spricht erstmals über Trennung und schiesst gegen Eros Ramazzotti
«Ich liebe Michelle immer noch, aber ...»

Bisher gab es nur ein gemeinsames Statement, jetzt gab Tomaso Trussardi sein erstes Interview seit Bekanntwerden des Liebes-Aus mit Michelle Hunziker. Dort schiesst er gegen ihren ersten Ehemann Eros Ramazzotti.
Publiziert: 29.01.2022 um 18:20 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2022 um 23:47 Uhr
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Tomaso Trussardi und Michelle Hunziker haben ihre Trennung nach zehn gemeinsamen Jahren bekanntgegeben.
Foto: Mondadori Portfolio via Getty Images

Nach zehn gemeinsamen Beziehungs- und sieben Ehejahren ist Schluss: Michelle Hunziker (44) und ihr Ehemann Tomaso Trussardi (38) gaben Mitte Januar ihr Liebes-Aus bekannt. Nun gab der Unternehmer sein erstes Interview seit der Trennung.

«Ich liebe Michelle immer noch», sagt Trussardi gegenüber «Corriere della Sera». «Aber auf andere Art.» Michelle bleibe die Frau, die er in seinem Leben am meisten geliebt habe. «Ich habe ihr viel zu verdanken: Als ich sie kennenlernte, war ich 28 und dank ihrer Nähe bin ich menschlich und beruflich gewachsen.»

Trennung für das Wohl der Töchter

Gut gehe es ihm derzeit nicht. «Das Ende einer Beziehung ist nie schön. Ich bin nicht glücklich, Michelle auch nicht, aber es war eine Entscheidung – es mag seltsam erscheinen – um die Familie und insbesondere unsere Töchter Sole und Celeste zu schützen, die es verdienen, zwei Eltern zu haben, die es gut zusammen haben.»

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In dieser neuen Rolle würden sie sich allerdings prima verstehen. «Sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite herrscht totale Offenheit: Die Mädchen bleiben bei ihrer Mutter, aber ich kann sie sehen, wann immer ich will. Allerdings weiss ich nicht, ob wir die Art von getrennten Eltern sein werden, die zusammen Urlaub machen: Vielleicht fangen wir zuerst mit einem Abendessen an», so Trussardi. Sogar ein drittes gemeinsames Kind hätten sich die beiden gewünscht, aber es sei nie dazu gekommen.

Keine Liebes-Krise im Lockdown

Schwieriger sei die Situation derzeit mit Michelles Tochter Aurora (25), die aus der Ehe mit Eros Ramazzotti (58) hervorging. «In letzter Zeit haben sich unsere Beziehungen etwas verschlechtert und es tut mir sehr leid, ich hoffe, dass alles gut wird. Ich habe eine grosse Zuneigung zu ihr, ich benutze weiterhin einen Kosmetikkoffer mit den Initialen, die sie mir zum Geburtstag geschenkt hat», offenbart er. «Ich habe immer versucht, ein Freund und älterer Bruder zu sein, ich bin in ihr Leben getreten, als sie 16 war, und ich denke, es war nicht die einfachste Sache der Welt für sie.»

Gleichzeitig räumt Trussardi im Interview mit Gerüchten auf. Es stimme nicht, dass die Ehekrise mit Hunziker während des Corona-Lockdown in Bergamo begann. «Michelle und ich waren es gewohnt, täglich zusammen zu sein, wir waren kein Wochenendpaar. Und im Grunde war es eine kreative Zeit: Ich habe neue Ideen bekommen.»

Seitensprung-Gerüchte nerven ihn

Auch von neuen Liebeleien auf beiden Seiten, über die immer wieder berichtet wird, will Trussardi nichts wissen. «Die Gerüchte über unsere unwahrscheinlichen Seitensprünge» hätten ihn in der letzten Zeit am meisten gestört. «Es gab keine.»

Aus dem Umfeld hört sich das anders an. Ein Freund von Hunziker verriet gegenüber der deutschen «Bild»-Zeitung, dass ausgerechnet Michelles erster Ex-Mann Eros Ramazzotti (58) für die Berner Moderatorin eine grosse Stütze sei. «Sie telefonieren täglich. Auf Eros kann sich Michelle verlassen.»

Keine guten Worte über Michelles ersten Ehemann

Am italienischen Schmuse-Sänger lässt Trussardi kein gutes Haar: «Heute weiss ich, dass er sagt, er wolle ihr helfen, alles Negative zu überwinden. Aber vielleicht hätte er ihr in anderen Momenten zu Seite stehen sollen. Jeder sollte an seinem Platz bleiben – in der Vergangenheit hat er es schon einmal an Respekt gegenüber der Familie mangeln lassen.» Angespielt wird dabei unter anderem auf ein Jahr altes Interview, in dem Ramazzotti zu Protokoll gab, Michelle Hunziker hätte im Bett nicht gelacht.

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Die Hoffnungen der Fans auf ein Liebes-Comeback zwischen Hunziker und Ramazzotti vergleicht er derweil mit den italienischen Musikgrössen Al Bano (78) und Romina Power (70), die heute zwar wieder gemeinsam auf der Bühne stehen, privat aber nichts voneinander wissen wollen.

Trost finde Trussardi momentan nicht nur bei seinem Windhund Odino. Sondern auch bei «Menschen in meinem Leben, auf die ich zählen kann. Es sind dieselben wie vor 20 Jahren, viele aus Bergamo, ausser den neuen Menschen, die mir gefallen und die ich über meine Leidenschaft für Motoren kennengelernt habe.» (imh)

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