Monika Fasnacht im persönlichen Interview
«Mein Mann macht mir oft Komplimente»

Am 6. August ist die Jasskönigin der Nation 60 Jahre alt geworden. Und möchte nun etwas kürzertreten, das Leben geniessen – mit Mann, Hund und den beiden Katzen.
Publiziert: 17.08.2024 um 19:54 Uhr
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Monika Fasnacht ist eine der bekanntesten Tv-Persönlichkeiten der Schweiz.
Foto: Bruno R. Eberhard
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Janine Urech
Schweizer Illustrierte

Schweizer Illustrierte: Welches ist Ihr Lieblingsspiel?
Monika Fasnacht:
Jassen – ist doch logisch (lacht). Sonst bin ich aber keine Spielerin.

Haben Sie schon einmal eine Therapie gemacht?
Ja, Physio- und Osteotherapien.

Was wären Sie als Kind gern geworden?
Reiseleiterin.

Für wen haben Sie als Teenager geschwärmt?
Nur für Abba. Ich bin ein Abba-Kind der ersten Stunde. Ich mochte vor allem die Frauen und ihre coolen Looks. Und: Abba gefallen mir auch heute noch.

Welches Ereignis hat Ihr Leben verändert?
Da gibt es mehrere: als ich von zu Hause auszog, mein Job als Air-Hostess bei der Swissair, mein erster Hund Simba und meine Zeit beim Schweizer Fernsehen.

Was haben Sie für einen Spitznamen?
Familie und Freunde nennen mich Moni. Leute von früher aus der Swissair-Szene Fasi.

Wann haben Sie zuletzt geweint?
Am 4. Juli 2023, als ich meinen heiss geliebten Hund Filou einschläfern lassen musste.

Welche Eigenschaft hätten Sie lieber nicht?
Meine Ungeduld! (Lacht.)

Welches Kompliment haben Sie kürzlich erhalten?
Ich bekomme oft Komplimente von meinem Mann wegen meines Aussehens.

Artikel aus der «Schweizer Illustrierten»

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Für meine Tiere. Mein Hund und meine beiden Katzen sind der grösste Ausgabenposten in meiner Buchhaltung.

Was darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen?
Meine Kaffeemaschine. Ich bin zwar nicht kaffeesüchtig, trinke aber jeden Morgen konsequent zwei Tassen Cappuccino.

Was denken andere über Sie, was vielleicht gar nicht stimmt?
Dass ich die schönsten Fingernägel der Nation habe (lacht). Dabei trage ich seit Mai keine Gelnägel mehr, da meine Kosmetikerin nicht mehr arbeitet.

Was lernen Sie gerade, was Sie noch nicht so gut können?
Hoopers. Ich bin ja ausgebildete Hundetrainerin, jetzt mache ich noch diese Zusatzausbildung. Es ist ein Parcours mit wenigen Hindernissen und keinen Sprüngen. Ich stehe in einem Ring und gebe von dort aus dem Hund Anweisungen.

Wären Sie lieber sympathischer oder intelligenter?
Sympathischer.

Wie möchten Sie sterben?
Zack und weg. Möglichst ohne Schmerzen und ohne Leiden.

Mit wem würden Sie gern im Lift stecken bleiben?
Mit meinem Mann und Roger Federer.

Meine Familie: Mein 15 Monate alter Border Collie Chico, die beiden 17-jährigen Katzen Mitzgi und Mätzgi und – last, but not least – mein Mann Reto May.
Foto: ZVG

Wofür sollte es Bussen geben?
Wer den Hundekot nicht aufnimmt, sollte gebüsst werden. Und Radfahrer, die den Velostreifen nicht benutzen und auf der Strasse fahren.

Wie viel sind Sie wert – in Franken?
(Lacht.) Da ich keine Profi-Fussballerin bin, kann ich das nicht beziffern.

Was machen Sie als Letztes, bevor Sie ins Bett gehen?
Das Handy auf Flugmodus schalten.

Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
Es gab so viele schöne Tage in meinem Leben. Mega cool war mein 18. Geburtstag. Ich durfte zu Hause eine grosse Party machen.

Welche drei Gegenstände kommen mit auf eine einsame Insel?
Mein Mann, meine Tiere und viele Getränke.

Womit belohnen Sie sich selbst?
Indem ich mich in den Liegestuhl setze und ein Buch lese. Das mache ich leider viel zu selten.

Was soll auf Ihrem Grabstein stehen?
Nichts, weil ich gar kein Grab will. Meine Asche soll verstreut werden an einem meiner Lieblingsplätze in Arosa. Sollte dies denn erlaubt sein.

Auf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Auf meinen Mann. Weil er es schafft, mehrere offene Baustellen zu haben, und ihn dies überhaupt nicht stresst. Das bewundere ich an ihm. Ich kann das nicht. Wenn ich etwas anfange, dann muss ich es gleich fertig machen.

Wovon haben Sie zuletzt geträumt?
Meine Träume sind sehr abstrus, kann mich auch oft an sie erinnern. Kürzlich war ich beispielsweise zusammen mit meinem Hund in einem Helikopter. Wir waren auf dem Weg, um jemanden zu retten.

Das lese ich gerade: Ich mag die Bücher von Petra Ivanov. Und zwar die Flint-und-Cavalli-Reihe.
Foto: ZVG
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