Milo will trotz Stalker-Schock auf Malle bleiben
Mein Nacktparadies!

Trotz Stalking-Schock überlegt sich Milo Moiré, auf Mallorca Sesshaft zu werden. Die Nackt-Künstlerin ist begeistert von der Mittelmeerinsel und sieht sich bereits Wohnungen an.
Publiziert: 25.04.2016 um 13:50 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 20:19 Uhr
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Milo Moiré posiert an ihrem Lieblingsstrand «Es Trenc» im Süden von Mallorca.
Foto: Peter Palm
Flavia Schlittler und Jasmin Gruber

Die Luzernerin Milo Moiré (32) kennt viele schöne Flecken auf der Welt. Sie entblätterte sich für ihre Kunst bereits auf Mauritius, räkelte am Strand von Sardinien und entspannte auf Madagaskar. Doch am meisten angetan ist die Künstlerin von Mallorca.

«Nackt sein ist nichts ungewöhnliches»

Mit ihrem Freund Peter Palm verbrachte sie gerade «Inspirationsferien» auf der Putzfraueninsel und würde am liebsten gleich bleiben. «Es ist total entspannt hier, nackt sein ist nichts ungewöhnliches», schwärmt sie. «Ich habe viele Frauen jeden Alters gesehen die hier oben ohne am Pool liegen, es gibt auch viele Strände wo FKK kein Problem ist.»

Moiré tankte «eine grosse Portion Vitamin D», entspannte am Strand, ging im Mittelmeer bädele und schwitzte beim Tennis. «Ich habe mich in Mallorca verliebt!» Doch sie erlebte nicht nur schöne Stunden auf der Insel. Ein Mann wurde zum Stalker: «Beim Nacktbaden stand er hinter einem Busch. Nur sein Kopf kam raus, er starrte mich an, ich konnte mir vorstellen was er da gemacht hat», schlidert sie das Horror-Erlebnis. Als sie den Vorfall bei der Polizei meldete, wurde sie nur ausgelacht.

IMAGE-ERRORSie sind bereits auf Wohnungssuche

Trotzdem will die Nackt-Künstlerin auf Malle bleiben, überlegt sich gar, Sesshaft zu werden. «Peter und ich haben uns schon mal ein paar Wohnungen angesehen. Vielleicht wird Mallorca ja bald meine Zweitheimat.»

Moiré wuchs zweisprachig auf, ihre Mutter kommt ursprünglich aus Spanien. «Daher ist mir die spanische Mentalität sehr vertraut. Auch wenn auf Mallorca die meisten Deutsch sprechen, fühlt es sich heimisch nach «Mama» an, wenn ich spanisch reden kann», sagt sie weiter und verrät: «Ich habe schon jetzt viele neue Ideen für meine Kunst! Ihr könnt gespannt sein!»

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