«Mit diesem Rezept bleibt mehr Zeit für die Familie»
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Starköchin Meta Hiltebrand:«Mit diesem Rezept bleibt mehr Zeit für die Familie»

Meta Hiltebrands schnelles Osterrezept
«Ein Heuhuhn macht alle happy»

Starköchin Meta Hiltebrand ist ein grosser Oster-Fan und kocht dabei gerne für ihre Familie. Allen Blick-Leserinnen und -Lesern verrät die Zürcherin ihr liebstes und einfachstes Oster-Rezept.
Publiziert: 13.04.2022 um 00:35 Uhr
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Starköchin Meta Hiltebrand ist ein grosser Osterfan: «Ich liebe Ostern. Als ich klein war, durfte ich immer das Osternest suchen, was mir grossen Spass gemacht hat.»
Foto: Thomas Meier
Patricia Broder

Zu Ostern wird Starköchin Meta Hiltebrand (39) wieder zum Kind: «Ich liebe diese Festtage. Als ich klein war, durfte ich immer das Osternest suchen, und meine Eltern und Grosseltern haben es jeweils so gut versteckt, dass ich es manchmal stundenlang gesucht habe – was mir grossen Spass gemacht hat», sagt Hiltebrand zu Blick. «Jetzt, wo ich älter bin, hat Ostern vor allem eine traditionelle Bedeutung: ein Feiertag, den man mit der Familie und seinen Liebsten verbringt», so die Gastronomin.

Gemeinsam mit ihrem Partner Tom Guldimann (39) und erstmals mit seiner 18-jährigen Tochter und seinem 12-jährigen Sohn feiert die TV-Köchin am Ostermontag traditionell beim Brunch ihrer Mutter Gisela Hiltebrand (70). «Mami macht die schönsten Ostereier, und es gibt tatsächlich auch immer noch ein Osternest – unterdessen muss ich das allerdings nicht mehr suchen», meint Hiltebrand lachend, die sich jetzt schon auf den Schoggihasen freut. «Als Kind habe ich immer zuerst in die Ohren gebissen – das mach ich heute noch so.»

Ein Heuhuhn plus Vegi-Variante

Damit auch alle Blick-Leserinnen und -Leser ein unvergessliches Osterfest feiern können, hat sich Meta Hiltebrand ein spezielles Festtagsrezept überlegt: ein Heuhuhn im Bratschlauch mit Frühlingskartoffeln und Frischkäse-Bärlauch-Dip. «Das ist ein tolles Gericht, das nur wenige Zutaten braucht und schnell gemacht ist – so hat man mehr Zeit für die Familie», sagt Hiltebrand. «Der Bratschlauch, den man bei jedem Detailhändler kriegt, sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Huhn bleibt und es besonders schmackhaft wird – das Heuhuhn macht alle happy!»

Dabei würden auch Vegetarier auf ihre Kosten kommen, verspricht die Zürcher Spitzenköchin. Denn es gibt eine ganz simple Vegi-Variante des Gerichts: «Statt des Huhns nimmt man einfach einen Blumenkohl – das Rezept funktioniert genau gleich. Und auch das Gemüse wird mit dieser Methode besonders schmackhaft – ein rundum gelungenes Ostermenü.»

Heu-Huhn mit Rüebli und Frühlingskartoffeln

Heu-Huhn mit Rüebli und Frühlingskartoffeln gebacken, an Bärlauchdip (Rezept für 4 Personen)

Zutaten
1 Schweizer Huhn à 1–1,4 kg
2 grosse Handvoll Bio-Heu (vom Bauer oder Bioladen)
400 gr Rüebli
1 Bratschlauch (beim Detailhändler, meist dort, wo es Alufolie gibt)
400 gr kleine Kartoffeln

Marinade
100 g Honig
100 g Sonnenblumen- oder Olivenöl
50 g Bier hell
2 Briefchen Safranpulver
1 Kaffeelöffel Fleur de Sel

Dip
200 gr Frischkäse (z. B. Philadelphia)
2 Esslöffel Bärlauchpesto
1/2 Kaffeelöffel Salz

Zubereitung:
Honig, Öl, Bier mit dem Safran und dem Salz in einer Bratpfanne kurz aufkochen und gut rühren, zur Seite stellen. Das Huhn in eine Schüssel geben, dazu die Hälfte der Marinade, und das Huhn damit einreiben.

Das Heu in den Bratschlauch legen und das marinierte Huhn in der Mitte dazulegen. Die Rüebli geschält und in Schnitze geschnitten dazugeben und von der restlichen Marinade nochmals etwas auf das Huhn geben. Beutel schliessen und für 50 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen geben. Nach der Garzeit den Beutel mit der Schere so aufschneiden, dass die Brust ohne Sack daliegt, auf einem Blech nochmals bei etwas Oberhitze kurz in den Ofen schieben, damit das Huhn etwas Farbe bekommt. Das Heu kann derweil angerichtet werden, sollte aber nicht selber gegessen werden – dient nur als Geschmacksgeber.

Kartoffeln unterdessen im Salzwasser weich kochen, das Wasser abschütten und kurz stehen lassen. Dann die Kartoffeln in die restliche Marinade geben, kurz mischen und servieren.

Dip
Pesto mit dem Frischkäse und salz mischen, dazu servieren.

Vegi-Variante
Statt des Huhns einfach einen Blumenkohl verwenden. Die äussersten Blätter wegnehmen und nur den Strunk etwas abschneiden. Ganzen Blumenkohl mit der Marinade marinieren und nach dem gleichen Rezept wie beim Fleisch kochen. Guten Appetit und frohe Ostern!

Das Heu-Huhn lässt sich auch perfekt als Vegi-Variante zubereiten. Statt des Fleisches einfach einen Blumenkohl verwenden.
Thomas Meier

Heu-Huhn mit Rüebli und Frühlingskartoffeln gebacken, an Bärlauchdip (Rezept für 4 Personen)

Zutaten
1 Schweizer Huhn à 1–1,4 kg
2 grosse Handvoll Bio-Heu (vom Bauer oder Bioladen)
400 gr Rüebli
1 Bratschlauch (beim Detailhändler, meist dort, wo es Alufolie gibt)
400 gr kleine Kartoffeln

Marinade
100 g Honig
100 g Sonnenblumen- oder Olivenöl
50 g Bier hell
2 Briefchen Safranpulver
1 Kaffeelöffel Fleur de Sel

Dip
200 gr Frischkäse (z. B. Philadelphia)
2 Esslöffel Bärlauchpesto
1/2 Kaffeelöffel Salz

Zubereitung:
Honig, Öl, Bier mit dem Safran und dem Salz in einer Bratpfanne kurz aufkochen und gut rühren, zur Seite stellen. Das Huhn in eine Schüssel geben, dazu die Hälfte der Marinade, und das Huhn damit einreiben.

Das Heu in den Bratschlauch legen und das marinierte Huhn in der Mitte dazulegen. Die Rüebli geschält und in Schnitze geschnitten dazugeben und von der restlichen Marinade nochmals etwas auf das Huhn geben. Beutel schliessen und für 50 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen geben. Nach der Garzeit den Beutel mit der Schere so aufschneiden, dass die Brust ohne Sack daliegt, auf einem Blech nochmals bei etwas Oberhitze kurz in den Ofen schieben, damit das Huhn etwas Farbe bekommt. Das Heu kann derweil angerichtet werden, sollte aber nicht selber gegessen werden – dient nur als Geschmacksgeber.

Kartoffeln unterdessen im Salzwasser weich kochen, das Wasser abschütten und kurz stehen lassen. Dann die Kartoffeln in die restliche Marinade geben, kurz mischen und servieren.

Dip
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Vegi-Variante
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