«Ja, mein Tisch war reich gedeckt, meine Band steht bereit, ein tolles Programm ist auf der Bühne zu sehen und ein wunderschönes Bühnenbild zu bestaunen – aber Corona hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.» Mit diesen Worten beginnt Marco Rima (59) seine Videobotschaft auf Facebook. Der Komiker muss seinen Fans mitteilen, dass er seine kommende Tour auf Jahr 2021 verschieben muss.
Für ihn sei es nur schwer zu planen. «Mit den jetzigen Schutzkonzepten müsste ich im Hallenstation spielen, damit der Abstand von zwei Metern gewährt ist.» Er finde das schade und fügt plakativ an: «Ich bin immer davon ausgegangen, wir hätten nicht wie im Fussball diese grölenden Hooligans, die spuckend und keifend durch die Reihen ziehen, jeden anhusten oder möglicherweise auch anstecken – auch wenn es nur mit einer Alkoholfahne ist.»
«Sollte eigentlich möglich sein, aber…»
Er habe eine tolles Publikum, dass eigentlich nicht so sei. «Deshalb sollte es eigentlich auch möglich sein zu spielen, aber wie auch immer – die Abstandsregeln von zwei Meter gelten.»
Im März 2021 soll es dann mit seiner «No Problem»-Tour losgehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Marco Rima die Reglungen des Bundes kritisiert. Bereits Mitte Mai veröffentlichte er ein Video, in dem er meinte: «Eigentlich ist nichts passiert.» Dafür hagelte es Kritik.