Auf einen Blick
- Luca und Christina Hänni diskutieren über Gähnen in der Öffentlichkeit und über Castingshow-Jurys
- Christina Hänni empfiehlt Hand vor den Mund beim Gähnen aus Höflichkeit
- Luca Hänni erwähnt «DSDS», wo Dieter Bohlen als einziger fester Juror wichtig ist
In der neuesten Folge ihres Podcasts «Don't worry, be Hänni» sprechen Luca (30) und Christina Hänni (34) weiterhin über ihre Erfahrungen als Eltern. Das Paar kommt dadurch auch, als sie aufgrund ihrer Tochter über das Thema Müdigkeit reden, auf Bushido (46), seine Frau Anna-Maria Ferchichi (43) und «Deutschland sucht den Superstar» («DSDS») zu sprechen. Aus einem ganz interessanten Grund – Luca Hänni wirft die alltägliche Frage auf: Ist Gähnen in der Öffentlichkeit akzeptabel?
Seine Ehefrau vertritt eine klare Meinung: «Hand vor den Mund. Problem gelöst.» Doch Luca Hänni bohrt weiter und fragt, ob es wirklich so schlimm sei, wenn man mal vergesse, die Hand vor den Mund zu nehmen. Christina Hänni antwortet: «Ich glaube, das ist so eine Knigge-Sache. Also ich fände es jetzt nicht schlimm», aber andere könnten es als unhöflich empfinden, jemandem anderen «in den Mund schauen» zu können. Sie selbst halte sich in der Öffentlichkeit daran, die Hand vor den Mund zu nehmen. Ihr Ehemann muss daraufhin zugeben, dass er manchmal vergisst – was zu einem unerwarteten Zwischenfall mit Bushidos Frau Anna-Maria Ferchichi geführt habe.
Castingshows: Lieber eine feste Jury oder wechselnde Besetzung?
«Ich bin doch einmal in Hamburg auf einem Schiff aufgetreten und Bushido hatte da einen Talk. Da waren wir im Backstage und seine Frau hat mich zusammengeschissen, weil ich gegähnt habe», erklärt der Sänger. Woraufhin Christina Hänni verwundert erwidert: «Zusammengeschissen hat sie dich, hä?» Auch Luca Hänni scheint noch ganz verwirrt zu sein: «Sag mal gehts noch? Ich habe gegähnt …», betont er.
Christina Hänni versucht, die Situation zu entschärfen: «Die haben ja auch einige Kinder, und vielleicht ist Kindererziehung und solche Sachen wichtig für sie und sie achten da mehr drauf. Es gilt als unhöflich, aber es gibt schlimmere Dinge.» Luca Hänni gibt nach: «Ich entschuldige mich», kann es dann aber nicht lassen und fügt witzelnd hinzu: «Ei ei ei ei! Naja, [Bushidos] Auftritt war gut, aber sonst?»
Dadurch schwenkt das Gespräch – aufgrund der Berichte, Bushido soll Pietro Lombardi (32) als Juror ersetzen – zu «DSDS». Christina Hänni fragt ihren Ehemann nach seiner Meinung zu langjährigen Jurys in Castingshows. Der Sänger, der selbst Erfahrung als Juror hat, meint: «Manchmal trägt eine Jury natürlich schon dazu bei. Man lernt sie kennen, die werden ein bisschen zur Gesicht der Sendung. […] Jeder hat seinen Charakter.» Jedoch muss er zugeben, dass es bei «DSDS» «eigentlich ein bisschen egal ist». «Da muss einfach der [Dieter] Bohlen sitzen und dann wechselst du die anderen dazu. Das ist meine Meinung.»
Seine Frau, die als Profitänzerin bei «Let's Dance» arbeitet, stimmt zu, dass es Vor- und Nachteile gibt, wenn eine Jury lange zusammenbleibt oder häufig wechselt. Sie betont ebenfalls, dass die Juroren oft zu Gesichtern der Show würden und diese trügen. Argumentiert jedoch: «Ein Nachteil sind natürlich die eingefahrenen Meinungen. Die haben eine bestimmte Art zu bewerten. Wenn die Jury jedes Jahr wechseln würde, dann würde es neuen Input geben. In meinen Augen überwiegt aber der Vorteil, wenn eine Jury lange zusammen ist, weil sie das Prinzip kennen.»