Fast hätte sie den Sieg in die Schweiz geholt: Im Finale von «The Voice of Germany» reichte es dann aber nicht ganz für Linda Elsener (20). Die Schwyzerin belegte mit elf Prozent der Zuschaueranrufe den vierten Platz. Gewonnen hat Sebastian Krenz (29) aus dem Team von Johannes Oerding (39).
Enttäuscht darüber ist Elsener aber nicht. «Ich bin ultrazufrieden mit dem vierten Platz», verrät die Studentin Blick. Weil die anderen so stark seien, sei sie sogar von einer tieferen Platzierung ausgegangen: «Ich habe ehrlich gesagt mit dem fünften Platz gerechnet. Dass es nun der Vierte wurde, ist natürlich umso schöner.»
Linda Elsener trat mit James Blunt auf
An die gestrige Sendung erinnert sie sich gern zurück. «Das Finale war ein richtig schöner Abend», betont sie. Linda Elsener hat sich dabei vorgenommen, einfach Spass zu haben. «Mein einziges Ziel war es, drei coole Auftritte hinzulegen. Das habe ich geschafft und ich konnte es geniessen», so Elsener.
Eines der Highlights des Finales war ihr Auftritt mit James Blunt (47). Gemeinsam performten sie seinen Hit «Love Under Pressure». Elsener schwärmt von der Zusammenarbeit mit dem britischen Sänger: «Ich finde, es hat zwischen uns harmoniert.» Die beiden hätten vor dem Auftritt nicht sehr viel miteinander zu tun gehabt, aber wenn, sei er sehr freundlich gewesen und habe sie als Person wahrgenommen. «Er hat mich direkt unterstützt und mir das Gefühl gegeben, dass ich gut bin», erinnert sich die Schwyzerin.
So geht es für Linda Elsener weiter
Nun reist Elsener zurück in die Schweiz. Wie es dort musikalisch für sie weitergeht, weiss sie noch nicht. Das wolle sie auf sich zukommen lassen. «Ich bin selbst gespannt», meint die Barfrau und versichert: «Ich werde auf jeden Fall Vollgas Songs schreiben.» Dazu wird angehende Lehrerin wohl bald wieder die Schulbank drücken, denn vor dem Finale stellte sie klar: «Ich werde mein Studium auf alle Fälle beenden. Nur auf Musik zu setzen, wäre ein zu grosses Risiko für die Zukunft.»